Wie ich höre, gibt es Professoren der Psychologie, die auch Menschenkenner sind.
Otto Weiß
Frauen und Männer sind Opfer ihrer Rollen – aber Frauen sind noch die Opfer der Opfer.
Alice Schwarzer
Wir sehen immer nur, was wir wollen, wir wollen immer nur sehen, was wir kennen
Anke Maggauer-Kirsche
Mancher repariert seine Panne im Kopf leider nur am Auto...
Elmar Kupke
Bezahlen, wenn man Geld hat, das ist keine Kunst: Aber bezahlen, wenn man keines hat, das ist eine Kunst, lieber Mann, die ich erst noch lernen muss.
Ernst Elias Niebergall
Nur was ich selbst hervorgebracht und immer wieder aufs neue mir erwerbe, ist für mich Besitz.
Friedrich Schleiermacher
Selbst bei der Warnung bedarf es der Vorsicht, denn schon mancher, der niemals ans Stehlen dachte, ist durch falschen Verdacht zum Dieb geworden.
Georg Ebers
Der Mann ist der Fels, auf dem die Zeit ruht; die Frau ist der Strom, der sie weiterträgt.
Gertrud von Le Fort
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: entstehen, leben und sterben. Er ist sich des Entstehens nicht bewußt, er leidet beim Sterben und er vergißt zu leben.
Jean de la Bruyère
Das Lob ist ein sanfter Ton, welcher zum Tragen unangemessener Lasten mehr stärkt, als die Drohung nur gewöhnliche aufbürden darf.
Jean Paul
Ozean, gönn' uns dein ewiges Walten!
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist in der Gegenwart in Technik manchmal so vernarrt, dass ihn kaum der Verdacht befällt, ob sie ihn nicht zum Narren hält.
Karl-Heinz Söhler
Der beste Chef wird von den Mitarbeitern kaum wahrgenommen. Nicht besonders gut ist es, wenn man ihm unterwürfig gehorcht oder ihn mit Überschwang begrüßt. Schlecht ist es, wenn man ihn verabscheut. Von einem guten Chef, der wirkungsvoll arbeitet, wird man nach vollbrachter Arbeit und erreichten Zielen sagen: Das haben wir ohne ihn geschafft!
Laozi
Bienenfleiß spezial: die Königin alles kriegt, was sie nicht braucht!
Manfred Hinrich
Ein paar Himmel und Höllen hat jeder.
Was noch zu leisten ist, das bedenke; was Du schon geleistet hast, das vergiss.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was der Bauer nicht frißt, das kennt er.
Nikolaus Cybinski
Der Theoretiker entkernt das Übel und stolpert über seine Schalen.
Peter Maiwald
Ich kenne nichts für die Gesellschaft Anstößigeres als solche Achtlosigkeit und Zerstreutheit. Man bezeigt ihr dadurch die äußerste Verachtung; und die vergeben die Leute niemals. Niemand ist zerstreut gegen den Mann, den er fürchtet, noch gegen die Dame, die er liebt. Das beweist, daß jeder diese Zerstreutheit überwinden kann, wenn er es der Mühe wert hält. Aber glaube mir auf mein Wort, es ist allezeit der Mühe wert.
Philip Dormer Stanhope
Nur der Unwissende ist wirklich arm.
Talmud
In 14 Tagen werden sie vielleicht schon keinen Staat mehr haben.
Wladimir Semjonow