Unhörbar sagte es schon mancher Verliebte zu seiner Holden: O, laß mich in deinen Armen vergessen, welch herzloses Geschöpf du bist!
Otto Weiß
Das Letzte, was eine Frau an der Liebe interessiert, ist die Theorie.
Alfred Kinsey
Je nachdem man in seiner Jugend die Berufsarten hat loben hören und andere geringschätzen, trifft man seine Wahl; denn natürlich liebt man die Tugend und haßt die Unklugkeit.
Blaise Pascal
Was dem einen Nektar ist, ist dem anderen Gift.
D.H. Lawrence
Aber sie (die Gedanken) sind zart, subtil und schwer fassbar. Die Kunst besteht darin, sie zielgerecht zu erkennen und zu ordnen, um Glückseligkeit zu finden. (36. Vers)
Dhammapada
Die Summe des eingesetzten Know-hows beim Programmieren ist indirekt proportional zu der Zahl der von den Anwender verständlichen Funktionen.
Edward A. Murphy
Beobachtung ist der Schlüssel zum Verständnis des Lebens.
Fred Allen Wellisch
Ralf Schumachers Sieg war das erste Mal in der Geschichte, dass ein BMW einen Mercedes links überholt hat.
Harald Schmidt
Ich hab euch niemals geliebt, ihr Götter! Denn widerwärtig sind mir die Griechen, Und gar die Römer sind mir verhaßt.
Heinrich Heine
Laß dich doch von der unreifen Traube nicht verlocken! Bald kommt der Herbst, der dir die jetzt noch bleiche in der Farbe des Purpurs zuführen wird.
Horaz
Wer den Pflichten eines Vaters nicht nachkommen kann, hat kein Recht, Vater zu werden.
Jean-Jacques Rousseau
Der Größte unter euch soll euer Diener sein.
Jesus von Nazareth
Die Leidenschaft erhöht und mildert sich durchs Bekennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gewebe dieser Welt ist aus Notwendigkeit und Zufall gebildet; die Vernunft des Menschen stellt sich zwischen beide und weiß sie zu beherrschen; sie behandelt das Notwendige als den Grund ihres Daseins; das Zufällige weiß sie zu lenken, zu leiten und zu nutzen, und nur, indem sie fest und unerschütterlich steht, verdient der Mensch, ein Gott der Erde genannt zu werden.
Aphorismen: Worte für das finden, was uns die Sprache verschlägt.
Jürgen Wilbert
Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.
Karl Gutzkow
Die Toten hören nicht auf zu lehren durch die Bücher, die sie geschrieben.
Karl Julius Weber
Das Hus stod in Gottes Hand. Ach, behüt's vor Feuer und Brand, vor Sturm und Wassersnoth! Mit äna Wort: Laß stoh wie's stod!
Der Name ists, der Menschen zieret, weil er das Erdenpack sortieret – bist du auch dämlich, schief und krumm: Du bist ein Individuum.
Kurt Tucholsky
Nie ist zu wenig, was genügt.
Lucius Annaeus Seneca
Wer nicht an sich glaubt, ist ein Atheist.
Vivekananda