Überall finden sich Leute – bereit, uns aus einer Lage herauszuhelfen, in der wir uns wohl fühlen.
Otto Weiß
Die menschlichen Institutionen sind von Natur unvollkommen, daß es fast immer genügt, aus ihren Prinzipien alle Konsequenzen zu ziehen, unvollkommen, um sie zu vernichten.
Alexis de Tocqueville
Je mehr ich von Menschen sehe, um so mehr liebe ich Hunde!
Anne Louise Germaine de Staël
Sogar das Wissen muß nach der Mode sein. Da, wo es nicht Mode ist, besteht es gerade darin, daß man den Unwissenden spielt.
Baltasar Gracián y Morales
Eine Moral für die Gesunden und eine Moral für die Kranken.
Charles de Montesquieu
Zufriedenheit ist einig sein mit sich.
Else Pannek
Wer die Nase zu hoch trägt, gibt sein Inneres nicht durch die Augen, sondern durch die Nasenlöcher preis.
Ernst R. Hauschka
Man muss in die Stille hören, um die Leisen zu verstehen.
Ernst Stankovski
Deine Hand ist in meiner, solange du sie dort läßt.
Franz Kafka
Dieven zullen nooit open deuren intrappen. Diebe werden niemals offene Türen eintreten.
Gerd de Ley
Säume nicht, träume nicht, wandle! Frage nicht, klage nicht, handle!
Julius Langbehn
Was nicht in die Masse dringt, ist unwirksam.
Karl Jaspers
Wahrheit ist der Weg des Himmels. Die Verwirklichung der Wahrheit ist der Weg des Menschen.
Konfuzius
Das Mitleid bleibt immer dasselbe Gefühl, ob man es für einen Menschen oder für eine Fliege empfindet. Der dem Mitleid zugängliche Mensch entzieht sich in beiden Fällen dem Egoismus und erweitert dadurch die moralische Befriedigung seines Lebens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Immer schneller können uns nun die Vorfahren nachfahren und die Nachfahren davonfahren.
Manfred Hinrich
Beim Baumklettern oben anfangen, das überlaß Fallschirmspringern.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Ovid
Ich mag nicht Liebe, die mit Worten liebt.
Sophokles
Der Elefant stirbt an einem winzigen Pfeil.
Sprichwort
Es ist kein Krieg gegen Saddams Mikroben. Es ist ganz einfach ein Krieg um Weltherrschaft, wirtschaftlich, politisch, militärisch und kulturell.
Uri Avnery
Der Mann gibt dem Hause und der Familie Namen und äußere Gestaltung; er vertritt das Haus nach außen. Durch die Frau aber werden die Sitten des Hauses erst lebendig; so haucht sie in der Tat dem Hause den Odem des Lebens ein.
Wilhelm Heinrich Riehl