Zitate über Schriftsteller

Sogar Aphoristen sind eitel. Wie denn auch nicht? Zählen sie doch zu den Schriftstellern! Sie verzichten indes gern auf Lob, wenn man sie – zitiert.

Otto Weiß

Schriftsteller Verzichten Zitieren Zählen

Die Zeit entsündigt alles, und sie selbst ergraut.

Aischylos

Wenn wir in unserem Leben Fortschritte machen wollen, müssen wir unsere Rückschläge hinter uns lassen können.

Ernst Ferstl

Endlich eröffnete sich die Dresdner Gegend, in dem reichen Lande der im Morgenlicht glänzende Strom, daran die im Dufte schimmernde Stadt mit ihren Türmen, mit der sich über den Fluß spannenden imposanten Brücke.

Ernst Rietschel

Sonderlich die, welche sich "die Guten" heißen, fand ich als die giftigsten Fliegen: sie stechen in aller Unschuld, sie lügen in aller Unschuld; wie vermöchten sie gegen mich – gerecht zu sein!

Friedrich Nietzsche

Künstler ist ein jeder, dem es Ziel und Mitte des Daseyns ist, seinen Sinn zu bilden.

Friedrich Schlegel

Meine älteren Kinder sind phantastische Menschen. Es kann nicht an meinem Einfluss gelegen haben.

Harrison Ford

Gerhard Schröder ist ein Mann mit viel Rückgrat.

Henning Voscherau

Ein Phänomen, ein Versuch kann nichts beweisen; es ist das Glied einer großen Kette, das erst im Zusammenhang gilt.

Johann Wolfgang von Goethe

Was ich rede, soll sich nicht drehen lassen wie ein Ring am Finger.

Joseph Victor von Scheffel

Das nicht Vorstellbare nimmt oft zu schnell Gestalt an.

Klaus Ender

Das Kind niest nur, wenn es den Mund voll Brei hat.

Manfred Hinrich

Wenn der Freiheit der Wissenschaft von irgend einer Seite her Gefahr drohen könnte, so wäre es nur von Seiten derer, die unter ihrer Flagge falsche Contrebande einschmuggeln möchten; von Seiten der Dilettanten, die einzelne Sätze oder Theorien einer Wissenschaft angreifen, ohne deren Zusammenhang zu verstehen.

Otto Pfleiderer

Es ist ein furchtbares Schicksal, wenn reif gewordene Söhne und Töchter erkennen, daß sie Vater oder Mutter nicht zu achten vermögen.

Otto von Leixner

Sehet, was hat Gott gegeben: seinen Sohn zum ew'gen Leben. Dieser kann und will uns heben aus dem Leid in Himmels Freud.

Paul Gerhardt

Wir haben die beste Demokratie, die man kaufen kann.

Sami Feiring

Soll der Heilige dein Leiden wenden, soll durch einen Arzt die Krankheit enden, kommen musst du dann mit reichen Spenden zu den beiden, nicht mit leeren Händen.

Sprichwort

Wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe.

Sprichwort

Ein fragiles Wunder.

Stephan Lackner

Charakterstarke Menschen werden erst ab einer Million bestechlich.

Ulrich Erckenbrecht

Wenn wir zum Beispiel eine Mindestrente einführen, um Altersarmut zu verhindern, dann muss diese Mindestrente vom Steuerzahler finanziert werden.

Walter Riester