Aus Furcht vor übler Nachrede unterbleibt manch gute Handlung.
Otto Weiß
Harte Zeiten gehen vorbei, starke Menschen bleiben.
Ansgar Hirt
Am Ende gilt doch nur, was wir getan und gelebt und nicht, was wir ersehnt haben.
Arthur Schnitzler
Die zwei Feinde des menschlichen Glücks heißen Leid und Langeweile.
Arthur Schopenhauer
Wer im Gesang schwach ist, schlage die Leier entzwei.
August von Platen-Hallermünde
Ohne Jäger, welche heute den Landwirten oft schwindelerregende Beträge als Jagdpachten zahlen, wären vermutlich Hirsche, Hasen, Rehe, Wildschweine und Rebhühner längst als landwirtschaftliche Schädlinge ausgerottet, wie das mit Maikäfern, Kornblumen oder Mohnblumen geschehen ist. Es ist das Verdienst der Jäger, das verhindert zu haben.
Bernhard Grzimek
Die Regeln der Moral sollten so sein, dass sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.
Bertrand Russell
Ein junger Mann, der Atheist zu bleiben wünscht, kann nicht vorsichtig genug in seiner Lektüre sein.
C.S. Lewis
Heimweh ist Vereinsamung mitten in der unverständlichen Fremde, es ist ein Massenüberfall der Fremde auf den Eingewanderten.
Carl Ludwig Schleich
Dem, der es so haben will, geschieht kein Unrecht.
Domitius Ulpianus
Die Tschetschenen beugen ihre Köpfe nur, wenn sie arbeiten.
Dschochar Dudajew
Mit jedem Menschen braucht man Geduld, doch an erster Stelle mit sich selbst.
Franz von Sales
Es wird sich stets nur soviel ändern, dass alles bleiben wird, wie es ist.
Günter Herlt
Blaustrumpf: Ausdruck der Verachtung für jede Frau, die sich für geistige Sachen interessiert.
Gustave Flaubert
Zwischen Geist und Herz besteht oft dasselbe Verhältnis wie zwischen Schloßbibliothek und Schloßherr.
Jean de la Bruyère
Der Hunger tötet weltweit ungefähr 100.000 Menschen täglich. Kaum jemand spricht über diesen Völkermord, von Abhilfe ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund und angesichts des zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei.
Jean Ziegler
Das Leben wird nie frei von Versuchungen sein, das geht nicht, aber ich glaube, ich habe mittlerweile kapiert, dass alles nur noch ein Aufguss wäre.
Konstantin Wecker
Dem Zufall unterworfen zu sein beginnt, wer einen Teil seiner selbst außerhalb sucht.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn der Stolz darauf, Künstler zu sein, erlischt, beginnt man, einer zu werden.
Ludwig Drahosch
Glück und Unglück sind meiner Meinung nach zwei souveräne Mächte. Es ist Torheit, anzunehmen, daß menschliche Klugheit die Rolle des Glücks spielen könne.
Michel de Montaigne
Just ging ein Glück vorüber, als ich schlief, Und wie ich träumte, hört ich nicht: Es rief.
Rainer Maria Rilke