Kinder lügen nicht so viel wie Erwachsene: sie sind eben noch nicht erzogen.
Otto Weiß
Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.
Anonym
Freizeit ist die Zeit die man zwischen Wohnung und Arbeitsstätte verbringt.
Wissen Sie, ich sage immer: vom Gefreiten aufwärts beginnt der Darwinismus. Aber der Mensch, der Mensch fängt erst beim Leutnant an, is nich so, is nich so?
Carl Zuckmayer
Mit Menschen fürlieb nehmen und mit seinem Herzen offnes Haus halten: das ist liberal, aber nicht vornehm. Man erkennt die Herzen, die der vornehmen Gastfreundschaft fähig sind, an den vielen verhängten Fenstern und geschlossenen Läden: sie halten ihre besten Räume zum Mindesten leer, sie erwarten Gäste, mit denen man nicht fürlieb nimmt.
Friedrich Nietzsche
Gerechtigkeit heißt der kunstreiche Bau des Weltgewölbes, wo alles eines, eines alles hält, Wo mit dem Einen alles stürzt und fällt.
Friedrich Schiller
Die Worte verändern doch nach und nach so sehr ihren Sinn, daß Eisenfresser jetzt füglich einen entnervten Schwächling bedeutet.
Friedrich Schleiermacher
Als er sich endlich eine Position geschaffen hatte, die es ihm ermöglichte, alles zu sagen, was er dachte, dachte er nur noch an seine Position.
Gabriel Laub
Nur ein Narr feiert, dass er älter wird.
George Bernard Shaw
Thomas Mann war für Döblin ein rotes Tuch, auf das er wie ein Stier losging.
Gottfried Bermann Fischer
Glück ist die Summe wahrgenommener gelungener Kleinigkeiten.
Hermann Lahm
Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden.
Josef Ackermann
Es gibt vielleicht keine ärgeren Despoten, wie die, welche sich bewußt sind, das Gute zu wollen.
Karl Detlef
Ein Tyrann macht viele. Das ist ein großes Geheimnis.
Kurt Tucholsky
Ich kann noch so schnell weglaufen, lacht ein Satz hinter mir, muß ich zurück.
Manfred Hinrich
Wenn ich Deutsche wäre, würde ich die Bundesbank und die D-Mark auf alle Fälle behalten.
Margaret Thatcher
Ich drehe lieber eine feine Sentenz irgendwo ab, um sie mir irgendwo anzunähen, als daß ich meinen eigenen Gedanken aufdrehe, um sie einzudrillen.
Michel de Montaigne
Der Gedanke fühlt und das Gefühl denkt.
Miguel de Unamuno
Ich weiß, ich habe viel und große Mängel! Er spricht es nicht mit Scham, nein, mit Erdreisten und denkt bei sich: Ein so famoser Bengel wie ich kann sich ein Schock von Fehlern leisten.
Otto Ernst
Die Angst, im Gegensatz zu allen anderen Sünden, bringt den Menschen dazu, das Beste über die anderen und das Schlechteste über sich zu denken.
Sir Philip Sidney
Der Freunde Fehler soll man kennen, aber nicht nennen.
Sprichwort