Jemand sagte: Da die Menge wankelmütig und undankbar ist, so schließe ich daraus, daß sie aus lauter Einzelnen besteht!
Otto Weiß
Laß uns darauf vertrauen, daß das Recht die Macht schafft.
Abraham Lincoln
Was man auch klügeln und sagen mag: es ist etwas an der Unvergleichlichkeit und Einzigkeit der "ersten Liebe", an jenem wunderbaren Zauber erster Liebesempfindung, der, einmal dahin, nimmer wiederkehrt, so wenig wie die Jugend selbst, deren Kind die erste Liebe ist!
Adolf Stahr
Überhaupt aber ist es mit dem Alter der Frauenzimmer ein kitzlicher Punkt; man tut am besten, diese Saite gar nicht zu berühren.
Adolph Freiherr Knigge
Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.
Aischylos
Freiheit: eines der kostbarsten Güter der Einbildungskraft.
Ambrose Bierce
Der Handelnde wirkt durch das, was er hat, der Leidende leidet durch das, was er nicht hat.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die Starken bedürfen des Arztes nicht.
Bibel
Der Weg zum Hades ist einfach, weil wir dort auch mit geschlossenen Augen hingelangen.
Bion von Borysthenes
In der Liebe offenbart sich die göttliche Werdekraft.
Caesar Ernst Albrecht Krause
Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist's.
Erich Limpach
Menschen brauchen nun mal für jedes Wehwehchen einen zuständigen Gott. Die in den letzten zwei Jahrtausenden in den Himmel aufgenommenen christlichen Heiligen machen da keine Ausnahme.
Erich von Däniken
Ich habe nie verstehen können, welchen Reiz die Grobheit haben kann. Alles Grobe, sei es ein Klotz, ein Keil oder eine Klinge, gilt für unfertig, für roh, für schartig und durchaus nicht für schneidig. Niemand ist auf ein grobes Hemd stolz, aber in einem groben Kittel voll Schimpfworten stolzieren so manche, selbst ausgezeichnete Leute, ganz unbeirrt durch die Straßen.
Friedrich Max Müller
Unser Schuldbuch sei vernichtet!
Friedrich Schiller
An dem Tag, da eine Frau gegen ihren Mann rücksichtsvoll wird – ist alles gesagt.
Honore de Balzac
Es wäre schön, wenn man - nicht nur bei mir - neben dem Knackarsch auch das Knackhirn ansehen würde.
Iris Berben
Jedes Jahrhundert hat seinen eigenen Geist der Zeit, folglich auch seine eigenen Lächerlichkeiten, die noch dem nachfolgenden erst klar und zum Lachstoff werden.
Karl Julius Weber
Vernimm, mein Freund, ein weises Wort: Man singe den Schmerz hinaus, so bleibt das Herz gesund.
Ludwig Brill
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen: Sonst hieß es "Wulst".
Ludwig Fulda
Das souveräne Recht, über sich selbst zu verfügen, ruht bei der Nation.
Mustafa Kemal Atatürk
Ohne Leidenschaft gibt es keine Menschen. Ohne Begierden, Gelüste zu haben, haben wir aufgehört Mensch zu sein, denn sie allein sind es, die die Interessen zum Lebenskampf wachhalten.
Wilhelm Vogel