Zitate über Wünschen

Bis die Menschen ebenso sehr wünschen werden, glücklich zu machen, als glücklich zu sein: – darüber können noch Monate vergehen!

Otto Weiß

Mensch Monat Vergehen Wünschen

Wer an der Jugend spart, wird in Zukunft verarmen.

Adolf Haslinger

Die Würze einer langen Verlobungszeit liegt darin, daß die Bräute wechseln.

Alexander Roda-Roda

Jedes Wesen hat seinen Platz in der Welt im Rachen eines andern.

Arthur Feldmann

Eine Frau ohne Rivalin altert schnell.

Charles Baudelaire

Ich habe oft bemerkt, daß wir uns durch allzuvieles Symbolisieren die Sprache für die Wirklichkeit untüchtig machen.

Christian Morgenstern

Alter an sich ist keine Leistung.

Daniel Bahr

Ich bin der Meinung, daß man das Schlechte nur bekämpfen kann, indem man die Summe des Guten vermehrt.

Friedrich Gulda

Der Mensch muss Erde unter den Füßen haben, sonst verdorrt ihm das Herz.

Gertrud von Le Fort

Masse im religiösen Sinn ist überall, wo der Mensch des eigenen Wertes beraubt ist zugunsten irgendeines gleichwie welchen Zweckes.

Gertrud von Le Fort

Es gibt Würstchen in diesem Parlament, die sind den Mostrich nicht wert, den man auf sie streichen müsste, um sie genießbar zu machen.

Herbert Wehner

Macht: ein Vermögen, welches großen Hindernissen überlegen ist. Eben dieselbe heißt Gewalt, wenn sie auch dem Widerstande dessen, was selbst Macht besitzt, überlegen ist.

Immanuel Kant

Komödienschreiber sind Leute, denen Haare ausfallen und Witze nicht einfallen.

Jacques Tati

Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde.

Jean-Jacques Rousseau

Wir sollten durch unser Leben die Erde zum Himmel machen.

Johannes Chrysostomos

Im Selbstgespräch wird nicht weniger gelogen.

Manfred Hinrich

Es ist immer ein Unterschied, ob man etwas interessant findet, oder ob man sich damit vermählt.

Moritz von Schwind

Der Verstand stellt Probleme, das Leben löst sie. Alle Verstandeslösungen sind Unsinn.

Oswald Spengler

Von Weisheit kündet ein berühmtes Wort: Wem Gott verführt das Herz zum Unheil, der meint das Gute und gerät in Schuld, nur eine Spanne treib er's frei von Unheil.

Sophokles

Das Dach hat Latten.

Sprichwort

Immer näher rückt die Politik an den Bürger heran, bis der endlich erdrückt werden kann.

Viktor Matejka