Ein Schauspieler kann sich im Ton seiner Rolle so vergreifen, daß er – Beifallsstürme entfesselt.
Otto Weiß
Zum Heiraten gehören immer zwei: Ein Mädchen und ihre Mutter!
Adele Sandrock
Wörter sind wie Blätter; und dort, wo sie am häufigsten sind, finden sich darunter nur selten sinnvolle Früchte.
Alexander Pope
Das Wichtigste auf dem Weg unseres Lebens ist, dass wir dem Leben und der Liebe nicht aus dem Weg gehen.
Ernst Ferstl
Volkswagen war ein Krebspatient, der sich selbst aufgegeben hatte.
Ferdinand Piëch
So selten sich die Neigungen ändern, so oft ändert sich die Richtung ihres Geschmackes.
François de La Rochefoucauld
Zweierlei laß dir gesagt sein. Willst du stets in Weisheit wandeln Und von Thorheit nie geplagt sein: Laß das Glück nie deine Herrin, Nie das Unglück deine Magd sein!
Friedrich von Bodenstedt
Das endliche Schicksal des Christentums ist also davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.
Heinrich Heine
Mit jeder Sprosse, die man erklimmt, schwankt die Leiter mehr.
Hellmut Walters
Die Gier ist die Quelle des Elends, der Sorgen und des Kummers.
Hippokrates von Kós
Bei einem Liebhaber kommt stets die Geliebte zuerst und dann er selber; beim Ehemann ist es umgekehrt.
Honore de Balzac
Um froh zu sein, muß man einen langen Geschäftsplan haben, der doch die Freuden nicht aussperret, sondern einschließet: am besten wenn die Geschäfte und Freuden in eins fallen (bei mir).
Jean Paul
Erwachsen also unter lauter Wortkrämerei und tätiger Lüge, lernt der Knabe nur eine Wahrheit kennen, die er auch von ganzem Herzen glaubt, nämlich: Krieche wie die, so vor dir sind, durchs Leben, genieße und schwätze viel; tue aber wenig, alles nur für dich, damit du dir nichts abbrechest, und fröne deinen Lüsten.
Johann Gottfried Herder
Das Interim Hat den Schalk hinter ihm. Wie viel Schälke muß es geben, Da wir alle ad interim leben.
Johann Wolfgang von Goethe
An dem Manna der Anerkennung lassen wir es uns nicht genügen, uns verlangt nach dem Gifte der Schmeichelei.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir sollten die Begriffsverwirrung endlich richtigstellen: Frauen haben genug Arbeit. Was Ihnen fehlt, ist bezahlte Arbeit und qualitativ zumutbare Arbeit.
Marieluise Beck
Wer nichts weiß, bezweifelt auch nichts.
Peter Tremayne
Lasset uns das heilige Mysterium einer Persönlichkeit mit Achtung behandeln; rennet doch nicht ehrfurchtslos in eines Menschen innerstes Heiligtum.
Thomas Carlyle
Es geht uns so gut, daß wir nicht merken, wie schlecht es uns geht.
Ulrich Erckenbrecht
Verliert der Heimtückische auswärts seine Tücken?
Walter Ludin
Die Reparatur alter Fehler kostet oft mehr als die Anschaffung neuer.
Wieslaw Brudzinski