Ein Schauspieler kann sich im Ton seiner Rolle so vergreifen, daß er – Beifallsstürme entfesselt.
Otto Weiß
Manchmal ist es so, als ob das Leben einen seiner Tage herausgriffe und sagte:'Dir will ich alles schenken! Du sollst solch ein rosenroter Tag werden, der im Gedächtnis leuchtet, wenn alle anderen vergessen sind.
Astrid Lindgren
Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ich möchte betonen, dass ich nie in meinem Leben politische Entscheidungen aus egoistischen Motiven getroffen habe und dass ich mich frei von jeder Schuld im strafrechtlichen Sinne fühle.
Erich Honecker
Ewig wahr ist, daß keine Nation sich frei nennen kann, bei der die Freiheit nur ein Vorrecht, nicht aber ein Grundgesetz ist.
Harriet Beecher-Stowe
Ich wünsche Ihnen im Ruhestand vor allem Ruhe vor ihren bisherigen Vorgesetzten.
Hermann Lahm
Das Volk will geleitet, d.i. (in der Sprache der Demagogen) es will betrogen sein.
Immanuel Kant
Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch werden auf dieser Welt.
Jean Améry
Sparmaßnahmen muss man dann ergreifen, wenn man viel Geld verdient. Sobald man in den roten Zahlen ist, ist es zu spät.
Jean Paul Getty
Der Charakter, also die Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ist die Quelle des Selbstrespekts.
Joan Didion
Ein schönes Ja, ein schönes Nein – Nur geschwind! – soll mir willkommen sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts wird so respektiert wie der Erfolg.
Kurt Tucholsky
Der Mensch ist entwickelt, nicht erschaffen!
Lorenz Oken
Liebe ist Leben.
Manfred Hinrich
Ich habe keine Angst vor der Feder, dem Schafott oder dem Schwert. Ich werde die Wahrheit verkünden, wann immer es mir paßt.
Mary Harris Jones
Liebling ist der Rufname für alle Frauen, deren Vorname uns im Augenblick nicht einfällt.
Oliver Herford
Enttäuschte Liebe ist enttäuschte Erwartung. Wenn keine Erwartungen bestehen, kann keine Enttäuschung eintreten.
Peter Lauster
Coterie (Klüngel) führt leicht zur Koterei.
Peter Sirius
Preußischer Drill und Gedächtnisballast. Je weniger man davon schleppt, desto besser.
Theodor Fontane
Es gibt kein geistiges Eigentum. Sobald eine Idee ausgesprochen ist ist sie frei, denn: Wer eine Idee von mir empfängt, mehrt dadurch sein Wissen, ohne meines zu mindern, ebenso wie derjenige, der seine Kerze an meiner entzündet, dadurch Licht empfängt, ohne mich der Dunkelheit auszusetzen.
Thomas Jefferson
Dem Bündel meiner Sorgen und Pflichten lege getrost noch weitere auf: nur so kann ich erfahren, welche Kräfte mir eigen.
Yamanaka Yukimori