Mehr Männer, als man glaubt, haben ein zartes Schamgefühl: nur schämen sie sich, es vor Frauen zu zeigen.
Otto Weiß
Entfernung ist das Grab der Liebe – Nähe und Gegenwart ihre Nahrung.
Caroline Schelling
Gewalt ruft immer Gegengewalt hervor.
Dalai Lama
Der Drang, alles in Worte fassen zu müssen, führt zu einem unfaßbar hohen Verbrauch nichtssagender Worthülsen.
Ernst Ferstl
Hüte dich vor den Unzufriedenen. Sie sind es auch mit dir.
Geiz ist die schönste aller Tugenden – sagte der lachende Erbe.
Erwin Koch
Wer der Welt entsagt, muß alle Menschen lieben, denn er entsagt auch ihrer Welt. Er beginnt daher, das wahre menschliche Wesen zu ahnen, das nicht anders als geliebt werden kann, vorausgesetzt, daß man ihm ebenbürtig ist.
Franz Kafka
Verderbte Menschen kann man nicht mehr verderben.
Graham Greene
Armselig sind nie die Zeiten, sondern nur wir.
Hermann Claudius
Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in einem bloßen Mechanismus verwandelt werden, wo, wie im Marionettenspiel, alles gut gestikuliert, aber in den Figuren doch kein Leben anzutreffen sein würde.
Immanuel Kant
Sieh dich nicht nach viel Gründen zum Guten um. Mach nur den Anfang; dieser oder die Fortsetzung geben sie dir schon nachher.
Jean Paul
Das ist eine von den alten Sünden; sie meinen, Rechnen, das sei Erfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Vernunft täuscht uns öfter als die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Je mehr Kinder, je mehr Glücks.
Martin Luther
Man kann Menschenrechte nicht wie einen Lichtschalter anknipsen.
Michael Vesper
Süße Träume wecken meine Begierde.
Mönch von Salzburg
Wer kann sagen, ob die Sonne schöner ist, wenn sie aufgeht oder wenn sie untergeht?
Prosper Mérimée
Nur Eisen kann Eisen zerschneiden.
Sprichwort
Der Geist empfindet das Leben, das Leben aber den Geist als Schönheit.
Thomas Mann
Hundert Mal wollte ich mich umbringen, aber ich hing noch immer am Leben. Diese lachhafte Schwäche ist vielleicht eine unserer unheilvollsten Neigungen, denn gibt es etwas Einfältigeres, als unaufhörlich eine Bürde tragen zu wollen, die man immer wieder zu Boden werfen möchte?
Voltaire
Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.
William Shakespeare