Bisher waren in Deutschland nur Männer Bundeskanzler, und es ist fraglich, ob das Land reif für eine Frau in dieser Position ist. Insofern wäre die Wahl von Angela Merkel ein guter Kompromiss.
Ove Lieh
Altern ist eine schlechte Gewohnheit, die ein beschäftigter Mann gar nicht erst aufkommen läßt.
Andre Maurois
Nur der allein hat sich gewöhnt, der nicht mehr hofft.
B. Traven
Man hat es am leichtesten in der Welt, wenn man dem, der die Macht besitzt, in allen Dingen recht gibt.
So mancher scheiterte, weil er vergaß, dass Leben Dienst ist.
Emil Oesch
Nur Knaben steht es an, ihre Helden in eitel Licht sehen zu wollen.
Franz Grillparzer
Vor Blumen und Sternen vor Quellen und rauschenden Hainen, neigt Euch in Ehrfurcht, andächtig gedenk des Einen, der in Schöpferfülle hinter den Dingen steht.
Fridolin Hofer
Gut vertragen sich miteinander ein stumpfer Geist und eine spitze Zunge.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Mein Pferd ist topfit, ich bin topfit. Ich kenne Leute, die sind viel jünger als ich und haben tausend Beschwerden.
Inge Ungewitter
Das ist unglaublich. Man kommt sich vor wie in einem Parallel- Universum.
Jan Schindelmeiser
Um Achte kann man noch die honetteste Geliebte besuchen; die Stunden des Verdachtes fangen erst um Viertel auf Elfe an.
Johann Nestroy
Das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ein Schwätzer einen Tag lang keinen Hörer hat, wird er heiser.
Karl Kraus
Solange nur wir, die Verfolgten, die schlaflosen Nächte haben und nicht Ihr, solange wird es in Deutschland nicht besser werden.
Lise Meitner
Viel Steine gab's und wenig Brod.
Ludwig Uhland
Geh immer den kürzesten Weg. Der kürzeste Weg ist der naturgemäße, das heißt, in allen Reden und Handlungen der gesunden Vernunft folgen. Ein solcher Entschluß befreit dich von tausend Kümmernissen und Kämpfen, von jeder Verstellung und Eitelkeit.
Marc Aurel
Bei der Erwartung einer neuen deutschen Literatur ist man wie am Anfang eines Walzers: man hört das Hm-ta-ta, Hm-ta-ta, und man fragt sich: wann kommt denn nun endlich die Melodie?
Marcel Reich-Ranicki
Seid demütig im Geiste, freundlich und sanft und nachsichtig, mitfühlend mit allen und ihnen Gutes wünschend.
Mirza Ghulam Ahmad
Unser Leben besteht nicht nur aus Kampf, sondern auch aus Freude am schönen Gefühl.
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski
Der Mensch kann nicht anders als menschlich urteilen.
Nikolaus von Kues
Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?
Viktor Frankl