Das arme Menschenherz muß stückweis' brechen.
Ovid
Das Universum ist nicht nur seltsamer, als wir es uns vorstellen, es ist seltsamer, als wir es uns vorstellen können.
Arthur Stanley Eddington
Die Schöpfung kennt das Wort Garantie garantiert nicht.
Ernst Ferstl
Wer genau wissen will, was er selber wert ist, braucht nur zu beobachten, was er tut und denkt, – wenn er mit sich allein ist.
Franz von Schönthan
Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.
Friedrich Schiller
Der Dank ist für kleine Seelen eine drückende Last, für edle Herzen ein Bedürfnis.
Georg Christoph Lichtenberg
Das sind nicht die schlechtesten Dichter, die sich hin und wieder von der Muße küssen lassen.
Gerd W. Heyse
Die Wahrheit kann und darf vor Männern das Licht nicht scheuen.
Johann Gottfried Seume
Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als das, was die Schüler wissen sollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bekümmerter Mann sieht selten seinen Vorteil.
Karl Simrock
Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein.
Konfuzius
Manche Politiker unserer Zeit pflegen es als einen sich von selbst verstehenden Satz hinzustellen, daß kein Volk frei sein dürfe, bis es fähig sei, sich seiner Freiheit zu bedienen. Dieser Grundsatz ist des Toren in der alten Geschichte würdig, der beschloß, nicht eher ins Wasser zu gehen, als bis er schwimmen gelernt habe.
Lord Thomas Babington Macaulay
Es ist etwas Schönes, sagt Epikur, um eine vergnügte Armut. Aber das ist schon nicht mehr Armut, wenn man dabei vergnügt ist. Wer mit der Armut gut auskommt, der ist reich.
Lucius Annaeus Seneca
Die Nachtigall singt nur im Dunkeln. So lernen wir die himmlische Melodie eines edlen Herzens erst kennen, wenn es trauert.
Ludwig Börne
Glücklich ist der Mensch, der dem Glück nicht hinterher rennt wie einem Falter, sondern dankbar ist für alles, was ihm gegeben wird.
Phil Bosmans
Ein kluger Falke verbirgt seine Krallen.
Sprichwort
Die höchste Form der Kriegsführung ist die Zerstörung des Willens seines Feindes, um so allen Angriffen vorzubeugen.
Sunzi
So liegen also in der menschlichen Natur drei hauptsächliche Konfliktursachen: Erstens Konkurrenz, zweitens Mißtrauen, drittens Ruhmsucht.
Thomas Hobbes
Freiheit ist ein stürmisches Meer. Ängstliche Naturen bevorzugen die Stille des Despotismus.
Thomas Jefferson
Je dünner die Zeitung, umso dicker die Schlagzeilen.
Werner Mitsch
Onanie ist Sex mit einem, den man wirklich liebt.
Woody Allen