Warum hungert so sehr nach verbotener Speise den Menschen?
Ovid
Sei niemals Enthusiast für neue Bekanntschaften, wenn sie dir auch gefallen. Schenke ihnen niemals dein Vertrauen. Rede nicht von dir selbst mit ihnen, wie du denn überhaupt so wenig als möglich von dir reden sollst.
August von Platen-Hallermünde
Bei allem schweren Denken in die Ferne fordern die Gegenwart und der Tag ihr Recht.
Berthold Auerbach
Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen.
Bibel
O Gott, aus diesen Zügen spricht kein Herz.
Friedrich Schiller
Ich vergesse das meiste, was ich gelesen habe, so wie das, was ich gegessen habe; ich weiß aber soviel, beides trägt nichtsdestoweniger zur Enthaltung meines Geistes und meines Lebens bei.
Georg Christoph Lichtenberg
O Migräne, Beschützerin der unerlaubten Liebesverhältnisse – Steuer, die jeder Ehemann bezahlen muß – Schild, auf dem alle Wünsche des Gatten sich zum Sterben ausstrecken müssen! O gewaltige Migräne!
Honore de Balzac
Aber der Dogmatismus ist gänzlich unfähig, zu erklären, was er zu erklären hat, und dies entscheidet über seine Untauglichkeit.
Johann Gottlieb Fichte
Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.
Johann Peter Hebel
Reue, der Unschuld heimliches Kind mit dem siegenden Frevel, büße die Schuld der Geburt, tröste die Mutter und stirb.
Karl Gustav Brinckmann
Das Charakteristische des Politikers ist nicht, dass er für eine Partei agitiert, sondern dass er für jede agitieren könnte.
Karlheinz Deschner
Jemand muss das Leid ertragen, damit die anderen es leichter haben.
Ladislaus Boros
Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.
Manfred Hinrich
Bewußt menschwärts sieht man klarer.
Haut, die stilvollste Kleidung.
Der Glaube ist nimmermehr stärker und herrlicher denn wenn die Trübsal und Anfechtung am größten sind.
Martin Luther
Ich liebe die Menschen mit dem Bewußtsein des Egoismus: Ich liebe sie, weil die Liebe mich glücklich macht.
Max Stirner
Ich glaube, mein Glück besteht in der Hoffnung auf das Erfülltwerden meiner Wünsche.
Paula Modersohn-Becker
Auf sein Geld pochen ist noch unedler, als es zu verklopfen.
Peter Sirius
Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang sein.
Salvador Dali
Was war ich 1961 bei meinem Wechsel zu Mantova für ein naiver Siech! 70.000 Franken habe ich mit dem Wechsel verdient. Ich dachte, das ist ja ungeheuer viel Geld. Später erfuhr ich, dass man mir das Dreifache geboten hätte, wenn ich beim Verhandeln etwas hartnäckiger gewesen wäre.
Toni Allemann