Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen.
Ovid
In der Praxis eine Aufgabe, die dauernd nicht erledigt wird.
Anonym
Vertreter kommen meist im ungünstigsten Augenblick - wenn man zu Hause ist.
Die griechischen und römischen Geschichtsschreiber haben die Geschichte großartig behandelt als ein Mittel, den Gedanken an das Großartige zu verewigen und durch das Großartige die Nation aufzufrischen und zu großen Taten anzuspornen.
Anton Friedrich Justus Thibaut
Einsichtig ist, wer sich nicht grämt über das, was er nicht hat, sondern sich freut über das, was er hat.
Demokrit
Der Mensch ist nun einmal nicht dazu geboren, auf Erden ein vollkommenes Glück zu genießen.
Erasmus von Rotterdam
Die Gegenwart ist, woran wir uns in Zukunft erinnern werden.
Ernst Ferstl
Die Natur denkt lauter große Gedanken, und die des Menschen, indem er ihnen nachsinnt, lernen sich ausdehnen und werden den ihrigen gleich.
Ernst von Feuchtersleben
Große Namen drücken jene, die sich nicht zu erhalten wissen, nieder, statt sie zu erhöhen.
François de La Rochefoucauld
Die Zeiten ändern sich. Und noch viel mehr die Menschen.
Friedrich Hebbel
In der Einsamkeit wächst, was einer in sie bringt.
Friedrich Nietzsche
Ich halte mich nicht für durchtrieben.
Gregor Gysi
Ich schäme mich meiner Kirche, dass noch mitten im 20. Jahrhundert diese Kirche geheime Inquisitionsverfahren durchführt.
Hans Küng
Hobbys sind Steckenpferde, die den Reitern die Sporen geben.
Heinz Rühmann
So wenig nun die Dampfmaschinen zu dämpfen sind, so wenig ist dies auch im Sittlichen möglich: die Lebhaftigkeit des Handels, das Durchrauschen des Papiergelds, und das Anschwellen der Schulden, um Schulden zu bezahlen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles gibt zu denken, im Nehmen zeigt sich unsre Bescheidenheit.
Manfred Hinrich
Um auf dem Boden der Tatsachen zu stehen, braucht man unempfindliche Füße.
Michael Rumpf
Wenn jedes Herz gerecht und weise wäre, dann wäre so manche Tugend überflüssig.
Molière
Zum Kriegführen sind drei Dinge nötig: Geld, Geld und nochmals Geld.
Raimondo Montecuccoli
Die Kunst der Koketten besteht darin, nichts zu erlauben, und doch dabei alles als möglich erscheinen zu lassen.
Sully Prudhomme
Wenn ein junges Mädchen Besuch von einem jungen Mann bekommt, dann stört die Mutter des Mädchens nicht der Lärm, sondern die Stille.
Vivian Cox