Es ist die Hoffnung, die den schiffbrüchigen Matrosen mitten im Meer veranlaßt, mit seinen Armen zu rudern, obwohl kein Land in Sicht ist.
Ovid
Wie Gott will, halt' ich still.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Eine Leuchte des Herrn ist des Menschen Geist; die gehet durch alle Kammern des Leibes.
Bibel
Glaube keinem, der immer die Wahrheit spricht.
Elias Canetti
Der Geist schläft. Man muss ihn wecken.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Hans Eichel ist der beste Finanzminister, den die Bundesrepublik bislang hatte.
Gerhard Schröder
Deutschland soll wieder einig Vaterland aller Bürger deutscher Nation werden.
Hans Modrow
Das Wohlergehen des Einzelnen ist verankert im Wohlergehen aller.
Helen Keller
Errare humanum est. Irren ist menschlich.
Hieronymus
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
John Toshack
Gedanken werden dann nur gestaltend und schöpferisch, wenn sie an etwas Vorhandenes anknüpfen.
Karl Gutzkow
Wieviel Erde braucht der Mensch?
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer immer jammert, nicht verstanden zu werden, sollte sich vielleicht mal überlegen, ob er im falschen Land wohnt.
Margot S. Baumann
Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.
Paul Cézanne
Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind die Blumen des Frühlings.
Paul Keller
Mit welcher Kette, ob Dreierkette, Achterkette oder Fahrradkette, wir spielen, war nicht entscheidend, sondern das Zweikampfverhalten in verschiedenen Situationen.
Peter Pacult
Es gibt hohe Stellungen, die man am leichtesten in gebückter Haltung erreicht.
Robert Lembke
Für einen Arzt und einen Richter ist es schwer, kein Verächter der Menschen zu werden.
Theresa Keiter
Es ist höchste Weisheit, an einen Gott zu glauben, welcher straft und belohnt.
Voltaire
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker