Sie bemühen sich, Gewinn zu erzielen, um ihn wieder zu verbrauchen zu können; dann wiederzuerlangen, was sie ausgegeben hatten.
Ovid
Ich ziehe die Fortbewegung des ganzen Körpers der Fortbewegung des Gehirns vor und lasse mich lieber in der Welt umherwirbeln, als daß es mir im Kopf wirbelt.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Philosophie: Kreuzung vieler Straßen, die von einem Nichts in die Unendlichkeit führen.
Ambrose Bierce
Ein guter Gedanke bringt mehr zustande als eine ganze Armee
Anke Maggauer-Kirsche
Ohne Zweifel ist es ein Übel, voll Fehler zu sein. Aber ein noch größeres Übel ist es, das nicht erkennen zu wollen.
Blaise Pascal
Die Kunst zu lesen ist die Kunst, mit ein wenig Hilfe zu denken.
Émile Faguet
Den Ahnungslosen schenkt der Herr einen leichten Schlaf.
Euripides
Keiner glaubt es uns, daß wir im Herzen eine liebevolle Gesinnung haben, wenn wir nach außen ein unfreundliches, düsteres und unliebenswürdiges Gesicht machen.
Eva von Tiele-Winckler
Still und selbstlos muß du weben Freude nur in andrer Leben, Und du wirst allzeit auf Erden Durch Beglückte glücklich werden.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Er sprach mit jener stillen, impertinenten Zurückhaltung, die noch unerträglicher ist als die vollauteste Aufschneiderei.
Heinrich Heine
Ich bin nicht geboren um kommandiert zu werden.
Herbert von Karajan
Wer sein Herz den Forderungen der Gesellschaft opfert, wird immer verflachen und verarmen.
Jakob Bosshart
Stolpersteine für landläufige Meinungen.
Jürgen Wilbert
Brillante Ideen sind organisierbar.
Julius Robert Oppenheimer
Die Jugend hat den hoffnungsvollen Blick, das Alter den leeren.
Katharina Eisenlöffel
Nur unterdrückte Worte sind gefährlich.
Ludwig Börne
Die edelste Aufgabe der Heilkunst besteht darin, sich selber überflüssig zu machen.
Ludwig Griesselich
In einem Gespräch über die Ehe meinte jemand: Das Übel liegt nicht so sehr darin, daß man verheiratet ist – als darin, wie man es täglich ist.
Otto Weiß
Ein Schwan geht so, als ob er den ganzen Tag geritten wäre.
Robert Lembke
Karneval. Unart der Menschen, sich zu verkleiden und doch an den Seelen gleich zu bleiben. Ich hasse das.
Robert Musil
Brätst du mir die Wurst, So lösch' ich dir den Durst
Sprichwort