Woher kommt dem Menschen so großer Hunger nach verbotenen Speisen?
Ovid
Es ist sichtbar ein Vorzug des Alters, den Dingen der Welt ihre materielle Schärfe und Schwere zu nehmen und sie mehr in das innere Licht der Gedanken zu stellen, wo man sie in größerer, immer beruhigenderer Allgemeinheit übersieht.
Alexander von Humboldt
Gemüse wegen kühler Witterung bis zu 51 Prozent teurer man nennt es schon das Benzin der Küche!
Anke Engelke
Wenn das glückliche Leben in den Gütern bestünde, die der Zufall oder die Natur verleihen, so wäre es für viele von vornherein verschlossen.
Aristoteles
Die Liebe ist ein Trick der Natur.
Arthur Schopenhauer
Besser, die offen wider uns streiten, Als die Hinterhalt uns bereiten.
Bruno Alwin Wagner
Die Dankbarkeit gegenüber den Vätern geht auf das Kind über.
Claudian
Gegensätze ziehen einander an. Wehe, wenn sie einander ausziehen.
Emil Baschnonga
Das Saufen bringt Weh, das kann mir niemand neinen.
Friedrich von Logau
Die FDP kann in einer Fünf-Parteien-Landschaft dauerhaft nur bestehen, wenn sie mit eigenen Inhalten und einer unverwechselbaren Botschaft wirbt.
Guido Westerwelle
Wer Tiere quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt, mag noch so vornehm drein er schaun, man sollte niemals ihm vertraun.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine der unangenehmsten Peinlichkeiten in deutschen Gerichtssälen ist die Überheblichkeit der Vorsitzenden im Ton den Angeklagten gegenüber. Diese Sechser-Ironie, verübt an Wehrlosen, diese banalen Belehrungen, diese Flut von provozierenden, beleidigenden und höhnischen Trivialitäten ist unerträglich.
Kurt Tucholsky
Wir jubeln über einen trefflichen Satz, lassen uns aber nicht treffen.
Manfred Hinrich
Richard Wagners Musik ist viel besser als sie klingt.
Mark Twain
Natürlich kriegt man mehr Mädchen ab, wenn man berühmt ist.
Nigel John Taylor
Kein Frühling weiß so traut und wohl zu klingen, Als wenn zum Herzen Freundesworte dringen; So tönt kein Lied in kummervollen Stunden, Wie wenn der Freund das rechte Wort gefunden.
Nikolaus Lenau
Jedermann sollte ein Tagebuch führen, aber das eines anderen.
Oscar Wilde
Es ist ein großer Fehler, das Komplimentemachen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr.
Wem es nicht ein Genuß ist, einer Minderheit anzugehören, welche die Wahrheit verficht und für die Wahrheit leidet, der verdient nie zu siegen.
Paul de Lagarde
Unablässige Arbeit besiegt alles.
Vergil
Wir sind nicht da um des Besitzes willen, nicht um der Macht willen, auch nicht um des Glückes willen; sondern wir sind da zur Verklärung des Göttlichen aus menschlichem Geiste.
Walther Rathenau