Eine Gesinnung, die sich des Rechten bewusst ist, lacht über die Lügen des Gerüchts.
Ovid
Unendlich groß und schön ist doch das Frauengemüt! Aus ihm erstehen alle die hohen Tugenden, welche das Leben und die Welt schmücken, aus ihm – ach, auch die Irrtümer, die das Weib zum schwächeren Geschlechte machen.
Albert Emil Brachvogel
Wer eine Rolle spielen will, muss erst einmal sich selbst was vormachen.
Anonym
Nur wer die Arbeit kennt, weiß, was ich meide.
Delinquenten des Lebens, die wir sind, von denen keiner eine Begnadigung zu erhoffen hat, bitten wir nun um eine schmerzlose Hinrichtung.
August Pauly
Der Gerechte ist am wenigsten zu erschüttern; der Ungerechte ist von höchster Erschütterung durchdrungen.
Epikur
Mutter Germania gebar in legitimer Ehe mit dem Geist der Zeit drei Söhne, den Konfektionsreisenden, den Oberlehrer und den Radfahrer.
Erich Mühsam
Liebe, das ist der große Strom der Wonne, an dem die Blumen unseres Lebens blühn.
Ernst von Wildenbruch
Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Franz Beckenbauer
Freundschaft, nicht Geburt macht uns zu Brüdern.
Friedrich Schiller
Soldat zu sein, welch ein erbärmliches, hartes Drecksleben. Der ärmste Tagelöhner hat es besser.
Fritz Wöss
Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht.
Galileo Galilei
Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung.
Hermann von Keyserling
Veränderungen sind selten gefährlich, sofern sie nur durch heftige Erschütterungen bewirkt werden.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen Du Deine meiste Zeit verbringst.
Jim Rohn
Ich kann mich nicht bereden lassen, Macht mir den Teufel nur nicht klein! Ein Kerl, den alle Menschen hassen, Der muss was sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Ideen wüßten, was die Leute daraus machen!
Klaus Klages
Wenn der Zuschauer oder Zuhörer durch die Gefühle des Autors oder Künstlers angesteckt wird, dann ist es Kunst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Welch ein Irrsinn ist es doch, den finsteren Tod durch Kriege herbei zurufen! Droht er doch ständig und kommt unversehens mit lautlosem Schritt.
Sprichwort
Der harte Kern ist immer klein.
Stefan Schütz
Es ist an allem etwas dran. An diesem Satz hängt beispielsweise die Dummheit.
Ulrich Erckenbrecht