Birnen muß man im Herbst schütteln.
Ovid
Das Herz schwoll ihr immer höher und höher im Busen, gleichsam zu einem Berge dunkler Angst, zu einem Erdball beschämenden Schmerzes, welchen Schmerz sie nicht gekannt hätte, wäre sie schön gewesen, da noch mehrere Wochen so hingeschleift, da auf einmal, stark wie sie war, nahm sie das aufgequollene schreiende Herz gleichsam in ihre Hand und zerdrückte es.
Adalbert Stifter
Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein. Noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird sein.
Bibel
Wo wären wir heute, wenn man zu Kolumbus gesagt hätte: Christoph, bleiben Sie hier. Warten Sie mit Ihrer Entdeckungsreise, bis unsere wichtigsten Probleme gelöst sind - Krieg und Hungersnot, Armut und Kriminalität, Umweltverschmutzung und Krankheiten, Analphabetismus und Rassenhass.
Bill Gates
Die wichtigste Fähigkeit ist die, welche alle anderen ordnet.
Blaise Pascal
Alles Geschick ist von Grund auf gut.
Boëthius
Sollte es nicht lächerlich sein, am Grabe für eine Seele zu beten, die nichts von mir gewinnen kann? Lache darüber, wer da will, mir ist diese Äußerung der Liebe bei einer ernstvollen Sache trostvoll.
Christian Albrecht Döderlein
Die Antworten von heute sind offene Türen zu den Fragen von morgen.
Ernst Ferstl
Im Beifall ist immer eine Art Lärm: selbst in dem Beifall, den wir uns selber zollen.
Friedrich Nietzsche
Je länger man unverheiratet bleibt, desto rühmlicher ist es.
Gaius Julius Caesar
In unsern modernen Staaten ist der Zweikampf kaum für etwas anderes zu erklären als für ein gemachtes Sichzurückversetzen in die Rohheit des Mittelalters.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es gibt wohl wenige Berufe, in denen man sich schneller verändert als diesen.
Gerhard Schröder
Alles was die Übung des Lebens nach aussen stört, heist Schmerz.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Denn es ist den Frauen angeboren, die Neigungen der Männer genau zu kennen.
Jean-Jacques Rousseau
Geschäft war das Verfahren Geld zu verdienen.
John Steinbeck
Glauben gewähret dem Volk die Natur, andächtigen Zweiflern Wünsche, dem wunden Gefühl Hoffnung der künftigen Welt.
Karl Gustav Brinckmann
Die Liebe höret nimmer auf, es sei denn an den üblichen Grenzen.
Manfred Hinrich
Der Aphorismus ist im Augenblick entstanden und vollendet... Wird er als schlecht empfunden, so verdirbt er doch nicht das Gedächtnis einer ganzen Sammlung.
Oswald Spengler
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag.
Rabindranath Thakur
Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit.
Søren Kierkegaard
Nicht jeder dumme Reiche wird intelligent. Dafür wird aber auch nicht jeder Intelligente Arme reich.
Wolfgang J. Reus