Liebe ist ein Brunnen aus Sorge und Angst.
Ovid
Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.
Anaklet II.
Die Selbstsucht der Frau ist immer ein Egoismus zu zweit.
Anne Louise Germaine de Staël
Politik, ein Wort vieldeutig wie Religion.
Arthur Schnitzler
Auch der härteste Kerl musste irgendwann dran glauben.
Arto Paasilinna
Ein Weiser nutzt seine Feinde besser aus als ein Narr seine Freunde.
Baltasar Gracián y Morales
Nur der Saubere wird wissen, daß die Haut eine Seele hat.
Carl Ludwig Schleich
Du musst streng sein gegen dich selber, um das Recht auf Milde gegen andere zu haben.
Dag Hammarskjöld
Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren, sind genügend gute Menschen, die nichts unternehmen.
Edmund Burke
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Erhard Blanck
Jeder, der versucht aus der großen Herde, die da heißt "Gesellschaft", auszubrechen, ruft das Mißfallen der Herde hervor.
Francesco Petrarca
Das Dilemma des Menschen besteht darin, dass er zwar weiß, dass er sterblich ist, dass er aber so lebt, als wäre er unsterblich. Er lebt drauflos.
Friedrich Dürrenmatt
Deine Ruhe ist meine heiligste.
Friedrich Schiller
Politik ist die Kunst, das Notwendige möglich zu machen.
Herbert Wehner
Die Männer, die nach deinem Gelde trachten, sind noch weit zahlreicher als diejenigen, die nach deiner Frau trachten.
Honore de Balzac
Das Leben ist gut und es ist Wonne und Glück, ein Mensch zu sein und auf der Erde zu wohnen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das beste Mittel gegen einen Anschlag des Feindes ist, das freiwillig zu tun, wozu er dich zu zwingen vorhat. Denn tust du es freiwillig, so kannst du es mit Ordnung zu deinem Vorteil und seinem Nachteil ausführen; tätest du es gezwungenermaßen, so würde es deinen Untergang herbeiführen.
Niccolò Machiavelli
Ich liebe Männer mit Zukunft und Frauen mit Vergangenheit.
Oscar Wilde
Ich muß die Welt auf einen wichtigen Druckfehler aufmerksam machen: "Zur Aufklärung" heißt es oft – statt "Zur Irreführung".
Otto Weiß
Du musst ein Ideal haben, das dir ein Gefühl der Gerechtigkeit gibt.
Philip Rosenthal
So laß uns Abschied nehmen wie zwei Sterne, durch jedes Übermaß von Nacht getrennt, das eine Nähe ist, die sich an Ferne erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.
Rainer Maria Rilke