Ruhm bedeutet einen unermeßlichen Ansporn.
Ovid
Die Zeitungen sind so ungenau, ich halte mich nie an sie.
Agatha Christie
Aphorismen haben eine doppelzüngige, keine doppelbödige Moral.
André Brie
Ehrgeiz bringt mehr zuverlässige Sklaven hervor als die Not.
Ben Jonson
Wenn einem das Wasser bis zum Halse steht, sollte man schwimmen, nicht trinken lernen.
Billy Graham
Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.
Demokrit
Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten.
Friedrich Schiller
Einen elenden Dichter tadelt man nicht; mit einem mittelmäßigen verfährt man gelinde; gegen einen großen ist man unerbittlich.
Gotthold Ephraim Lessing
Je mehr man kritisiert, um so weniger liebt man.
Honore de Balzac
Die Menschen sind im ganzen Leben blind.
Johann Wolfgang von Goethe
Und wer nicht Verstand genug hat, die Macht festzuhalten, der hat auch nicht Verstand genug, sie wieder zurückzugewinnen.
Joseph Goebbels
Wenn Du nichts mehr hast, fängt dich etwas in dir selber auf, das ist eine ganz wunderbare Erkenntnis.
Konstantin Wecker
Größte Sünde: Elenden Nachwuchs der Menschheit aufbürden.
Michael Georg Conrad
Die Philosophie entdeckt die Tugenden, die der Moral und Politik nützen. Beredsamkeit macht sie populär, Poesie sprichwörtlich.
Nicolas Chamfort
Wie soll ich Leuten glauben, die inbrünstig um Regen beten und keinen Regenschirm mitnehmen?
Pavel Kosorin
Lasst uns ein Europa schaffen, das sowohl sokratisch wie christlich ist, gleichzeitig voller Zweifel und Glauben, voll Freiheit und Ordnung, voll Vielfalt und Einheit.
Salvador de Madariaga
Glücklich bin ich, wenn einer glücklich ist, den ich liebe.
Sei Shōnagon
Früher wünschten sich die Menschen, daß ihr Name im "Buch des Lebens" verzeichnet sei. Heute möchten sie, daß Google bei der Eingabe ihres Namens möglichst viele Links anzeigt.
Walter Ludin
Was ist ein Ziel? Ein Zustand, von dem man, sobald er erreicht ist, zu neuen Zielen hinwegstrebt – oder eine unerträglich süße, falsche Seligkeit.
Walther Rathenau
Ein König an der Spitze des Heeres ist, wenn er ein tüchtiger Feldherr, fast unwiderstehlich; im entgegengesetzten Falle jedoch eine ungeheure Erschwerung des Kommandos, welchem nun alle Übel des Hoflebens inne wohnen.
Wilhelm Roscher
Es soll keiner den anderen um sein Los beneiden. Es soll aber auch keiner den anderen für das – wenn es ihm schwer wird – verantwortlich machen.
Wilhelm Vogel