Aufgeregte Gemüter zittern vor Hoffnung und Furcht.
Ovid
Wenn mich jemand fragt, was fordert man von einem guten Kinderbuch, dann antworte ich immer: Dass es gut ist.
Astrid Lindgren
Alles, was nicht Menschheit ist, ist zufällig an dem Menschen.
Friedrich Schiller
Wer das Rechte hat zu sagen, weiß es auch recht vorzutragen.
Friedrich von Sallet
Das Unglück ist eine Art Talisman, dessen Zauberkraft darin besteht, unser ursprüngliches Wesen stärker herauszubilden: es mehrt in manchen Menschen Bosheit und Misstrauen, und es steigert das Wohlwollen derer, die ein gütiges Herz besitzen.
Honore de Balzac
Alles in der Welt muss eine Form haben, sonst lehnt es der menschliche Geist ab. Aber es muss auch einen Zweck haben, sonst schreckt das menschliche Gewissen davor zurück.
John Steinbeck
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstande wie andere mit ihrem Gelde.
Ludwig Börne
Es ist nicht leicht, sich mit mir zu streiten, denn ich gehe keine Kompromisse ein.
Meat Loaf
Größe kann man nicht lernen.
Otto Rehhagel
Wohltaten von Menschen anzunehmen, mit denen man geistig und herzlich übereinstimmt, bedrückt nicht, aber solche annehmen zu müssen, wenn des Gebers Weltansicht der unsrigen durchaus widerspricht, das demütigt uns vor uns selber.
Otto von Leixner
Wir können's oft nicht begreifen, daß Leute das tun, was wir an ihrer Stelle auch täten.
Otto Weiß
Zeit ist völlig unersetzlich.
Peter F. Drucker
Wer noch fragen kann, dem kann nichts geschehen. Der fragende Mebsch hat nichts tragisches.
Peter Handke
Nichts ist so geeignet, unser Denken nach allen Richtungen mit einem Schlage von den beengenden Fesseln der Schablonen zu befreien, wie eine revolutionäre Periode.
Rosa Luxemburg
Ich glaube, daß Bankunternehmen für unsere Freiheit gefährlicher sind, als die Obrigkeit, die Polizei und die Armee zusammen.
Thomas Jefferson
Dicke Bücher: Schinken und Schwarten. Aphoristische Bücher: Wörter sprechen Bände.
Ulrich Erckenbrecht
Bücher lehren dich das Leben. Aber leben mußt du selbst.
Walter Ludin
Ich achte es für höher, geliebt zu sein, als gefürchtet zu werden.
Wilhelm I. von England
Und wenn sie noch so genau den Düngerhaufen beschreiben, die Wiese im Morgentau und Sonnenglanz behält doch ihr Recht.
Wilhelm Raabe
Die wahre Liebe, die ihrer höchsten Abstammung treu bleibt und gewiß ist, erwärmt gleich der Sonne, soweit ihre Strahlen reichen, und erhellt verklärend alles in ihrem lauteren Glanz.
Wilhelm von Humboldt
Stereoanlagen treiben alles wieder auseinander, was der Dirigent mühsam zusammengewirkt hat.
Wolfram Weidner