Was keine Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Ovid
Der an Zufall glaubt, leugnet den ursächlichen Zusammenhang aller Geschehnisse, die einem ewigen Willen gehorchend nach ewigen Gesetzen sich vollziehen.
Caesar Ernst Albrecht Krause
Hat man dir gesagt, das Leben sei kurz? Vergiss es. Es ist so lang, dass du noch tausend Apfelbäume pflanzen kannst.
Christiane Hörbiger
Um die Fehler von gestern zu wiederholen, gibt es nur noch zwei Gelegenheiten: heute und morgen.
Ernst Ferstl
Die geringen Tugenden finden bei der Menge Lob, die mittleren Bewunderung, die höchsten kein Verständnis.
Francis Bacon
Das Wahre ist nur eines, das Wahrscheinliche vieles, das Falsche grenzenlos.
Giambattista Vico
Eher gewinnt Boris Becker noch mal Wimbledon, bevor der 1.FC Köln Deutscher Meister wird.
Günther Jauch
Lernen, den Mitmenschen zu kennen, ist erste Pflicht.
Jean de La Fontaine
Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
Johann Peter Eckermann
Was des Menschen Herzenswunsch ist, dazu läßt er sich gern befehligen.
Joseph Victor von Scheffel
Gut ist der Geruch des Gewinns, mag er stammen woher immer.
Juvenal
Das Talent ist ein aufgeweckter Junge. Die Persönlichkeit schläft lange, erwacht von selbst und gedeiht darum besser.
Karl Kraus
Anekdoten sind die Henkel großer Seelen, durch welche diese faßlich werden für den Hausverstand.
Ludwig Börne
Nicht denken, was wir sagen, gleicht sich aus, indem wir nicht sagen, was wir fühlen.
Manfred Hinrich
Keiner ist wegen seines bißchen Guten besser und keiner wegen seines vielen Bösen schlimmer.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Das Leben ist nicht in der Katze, sondern die Katze ist Leben.
Oswald Spengler
Er lügt wie gedruckt.
Otto von Bismarck
Erfolg verträgt sich auf Dauer nicht mit Harmonie.
Ralf Holtmeyer
Heuchelei ist die Tugend des Feiglings.
Voltaire
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe
Das Wissen des Kranken ist selbst noch dem des Arztes überlegen. Wie könnte der jenen tagtäglich sonst fragen: Wie geht es?
Wolfdietrich Schnurre