Dein ist ein sterbliches Los, Nichtsterbliches aber begehrst du!
Ovid
Verstand ist wie Spargel; zu groß gewachsen, taugt er nichts.
Aleksander Swietochowski
Nichts ist jeden Preis wert.
Alexander Saheb
Im Alter nehmen die Haare auf den Zähnen zu und auf dem Kopf ab.
Anonym
Das Alter ist der Sammelplatz der Übel, denn alle Übel suchen da ihre Unterkunft.
Bion von Borysthenes
Verrat ist immer eine Frage der Definition.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wir wollten einen dreckigen Sieg, nun haben wir einen dreckigen Punkt.
Christian Heidel
Der echte Aphorismus ist harzhaltig wie der Kienspan.
Emil Baschnonga
Es gilt, sein Leben lang zu arbeiten, zu kämpfen und jeden Tag neu zu beginnen. Man muss nicht nur mit anderen Geduld haben, sondern auch mit sich selbst.
Franz von Sales
Der Degen hat den Kaiser arm gemacht, der Pflug ist's, der ihn wieder stärken muß.
Friedrich Schiller
Gefahr vertreibt den Sabbat.
Heinrich Heine
Ägypten, soweit es die Griechen zu Schiff befahren, ist für die Ägypter neugewonnenes Land und ein Geschenk des Flusses.
Herodot
Man hat gesagt, daß die Schönheit ein Versprechen von Glück ist. Umgekehrt kann auch die Möglichkeit der Freude der Beginn von Schönheit sein.
Marcel Proust
Die Papst-Kritik am Werterelativismus verkennt die Errungenschaften moderner Gesellschaften.
Norbert Bolz
Alle charmanten Leute sind verwöhnt, darin liegt das Geheimnis ihrer Anziehungskraft.
Oscar Wilde
Eine intelligente Frau ist eine Frau, bei der man so dumm sein kann wie man will.
Paul Valéry
Es vollzieht sich eine Flucht vom Pfluge zum Hammer, vom Hammer zum Zirkel, von diesem zur Feder, zum Doktorhut. Nichts will im Staate mehr Grundstein bilden, alles will Dachgiebel sein – wäre es ein Wunder, wenn eines Tages der Bau das Übergewicht bekäme?
Peter Rosegger
Unser Hauptfehler liegt in dem Versäumnis, die in einem Menschen vorhandenen Tugenden zu fördern.
Publius Aelius Hadrianus
Gemalte Blumen duften nicht.
Sprichwort
Auch eine kurze Geschichte kann lange Folgen haben.
Walter Ludin
Die Abgeschiedenheit spannt als Vermögen eines weiblichen, an sich zarten und tiefen Gemüts höher, läutert die Seele und zieht sie ab von den kleinlichen, zerstreuenden Rücksichten, worein Frauen leichter verfallen als Männer.
Wilhelm von Humboldt