Der als Stier dich erschreckt, den pflegtes als Kalb du zu streicheln.
Ovid
Beneide niemanden, denn du weißt nicht, ob der Beneidete im stillen nicht etwas verbirgt, was du bei einem Tausche nicht übernehmen möchtest.
August Strindberg
Gesetze vernichten die Freiheit des Menschen.
B. Traven
Ob man Kleider verkauft oder Mädchen, eins war so gut wie das andere.
Benjamin Berton
Das Leben – es ist die Erinnerung an den vorüberfliegenden Tag, den wir zu Gast zugebracht haben.
Blaise Pascal
Der Unempfindliche kann selbst das Genie an sich zweifeln machen. Ich glaube, Champagner, von einem Phlegmatiker getrunken, hält sich für Wasser.
Emanuel Wertheimer
Bayern hat in Cottbus verloren, zu Hause gegen Rostock, gestern in Magdeburg der FC Bayern hat sich heute umbenannt in FC Aufbau Ost München.
Harald Schmidt
Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.
Heinrich Heine
Im Gang der Weltgeschichte ist zu erkennen, daß eine göttliche Gerechtigkeit waltet.
Heinrich von Treitschke
Die Moral läßt den Menschen die Möglichkeiten des Glücks erkennen, die die Beziehungen zu seinesgleichen ihm verschaffen und ist daher das notwendige Band der Gesellschaft.
Henri de Saint-Simon
Die Umstände haben weniger Gewalt, uns glücklich oder unglücklich zu machen, als man denkt; aber die Vorwegnahme zukünftiger Umstände in der Phantasie eine ungeheure.
Hugo von Hofmannsthal
Die Frau ist die Fortsetzung der Erde. Der Mann ist das Fremde, die Frau das Einheimische auf Erden. Sie zu ehren, ist sein Geschäft.
Johann Wilhelm Ritter
Die Welt glaubt man zu bilden leicht und hat am Ende genug erreicht, wenn man vom Kampfe in der Welt gebildet sich selbst zurückerhält.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wein erfreut des Menschen Herz und die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.
Ich halte Humor für ein soziales Schmiermittel.
John Morreall
Die Gürtellinie ist eine fliegende Grenze, die von Generation zu Generation neu definiert werden muss.
Jürgen von der Lippe
Jeden Abend ein bisschen Nichts ist eine ausgezeichnete Medizin.
Michel Piccoli
Er gräbt sich sein eigenes Grab – deshalb kann man nicht sagen, er denke nicht an seine Zukunft.
Pavel Kosorin
Was zur sexuellen Harmonie notwendig ist, ist nicht raffinierte Technik, sondern das Vertrauen auf den erotischen Charme des Augenblicks, eine wechselseitige Freigiebigkeit von Körper und Seele.
Simone de Beauvoir
Der ist keine Wundertüte, sondern eine ziemlich leere Hose.
Theo Waigel
Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. Niemals hat der Unglaube den Aberglauben getötet.
Theodor Rocholl