Das ist Genuß, wenn zugleich Mann ihn empfindet und Weib.
Ovid
Man ist einander nie so nahe wie im Augenblick der Trennung.
August Strindberg
Ich mag zwar der Präsident der Vereinigten Staaten sein, aber mein Privatleben geht niemanden etwas an.
Chester A. Arthur
Alles Gescheite, das in anderer Zeit und Lage wieder gedacht wird, ist nicht mehr dasselbe.
Ernst Bloch
Geld gewährt man viel schneller und leichter Asyl als Menschen.
Ernst Ferstl
Es ist längst an der Zeit, dass sich der Internationale Fußballbund nicht nur bei der Weltmeisterschaft um das Problem Doping kümmert.
Franz Beckenbauer
Eine deutsche Begegnung: Kardinal Ratzinger und Professor Habermas. Professor Ratzinger und Kardinal Habermas – das wäre auch kein uninteressantes Treffen gewesen.
Gregor Brand
Die Unschuld hat den Reiz des Lasters.
Honore de Balzac
Ein Kuss ist nichts anderes als eine Weiterentwicklung der Nahrungsübertragung von Schnabel zu Schnabel, wie sie bei Vögeln üblich ist.
Irenäus Eibl-Eibesfeldt
Wenn all die allein lebenden Menschen real so sind, wie sie sich im Internet auf diversen Singleseiten beschreiben, dann verstehe ich eines nicht: Warum leben sie noch alleine?
Jens Roth
Kein kluger Geist, der nicht im Vatikan seinen Meister fände.
Johann Wolfgang von Goethe
Spezifikation und Varietät gehören der Jugend an.
Gleichnisse sind keine Beweise.
Karl Gutzkow
Man kann doch nicht, in keiner Form, paktieren – es ist gar keine Sache des Charakters, es ist eine Sache des Seins.
Kurt Tucholsky
Schaffen führt zum Glauben an einen Schöpfer.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich finde, die Technik darf die menschlichen Fähigkeiten nicht ersetzen.
Mario Andretti
So geht es vielen: Sie flüchten immer wieder in jene ideale Welt, aus der sie immer wieder hinausgeworfen werden.
Otto Weiß
Dem Herzen sagt eine Rose mehr, als dem Kopf der ganze Blumenladen.
Paul Mommertz
Es ist für mich vollkommen überflüssig zu wissen, was ich nicht ändern kann.
Paul Valéry
Menschliche Wesen sind Engel mit amputierten Flügeln.
Pavel Kosorin
Der Mensch wird erst Mensch, wenn er sich als Tier erkennt.
Ulrich Erckenbrecht