Weihnachten beginnt um den 1. Dezember mit einem Umtrunk im Büro und endet um den 15. April im nächsten Frühjahr, wenn man schließlich zusammen hat, was man ausgegeben hat.
P.J. O'Rourke
Eben dadurch schmeichelt die Musik sich so in unser Herz, daß sie ihm stets die vollkommene Befriedigung seiner Wünsche vorspiegelt.
Arthur Schopenhauer
Keiner ist zu arm dafür, es kostet nichts, bewirkt doch viel und erhält seinen Wert erst, wenn man es weitergibt: ein böses Wort.
Baltasar Gracián y Morales
Nicht die Freude, nicht die Ruhe ist Lebenszweck, Arbeit ist es, oder es gibt überhaupt keinen Zweck.
Berthold Auerbach
Aus meiner Sicht müssen die Behörden erklären, warum sie Computer online durchsuchen müssen und nicht zu den gleichen Ergebnissen kommen, wenn sie physisch in eine Wohnung gehen und die Festplatte kopieren.
Brigitte Zypries
In den ersten Jahrhunderten gab es sechzig Evangelien, die fast alle gleich unverdaulich waren. Man verwarf sechsundfünfzig wegen ihrer Kindlichkeit und Albernheit. Gäbe es hierfür keinerlei Anhaltspunkte bei denjenigen, die man behalten hat?
Denis Diderot
Die Betrachtung hört mit dem Sehen auf.
Francis Bacon
Unsere Sprache könnte reiner sein; sollten wir wirklich für die Worte soupieren, genieren, Doktrin und apathisch keine gleichbedeutenden deutschen haben?
Friedrich Schiller
Ja, herrlich hast du dich bewährt, mein altes Köln, mein treffliches Rheinland, als eine Stadt, als ein Land der Treue, der Loyalität, und niemand wird hinfort mehr von euch sagen können, dass ihr der Herd des Aufruhrs wärt, der Revolution und der Anarchie.
Georg Weerth
Ich habe noch nie Politiker quietschen gehört. Und trotzdem lassen sie sich immer wieder schmieren.
Gerald Drews
Kein System kann erkennen, wie aus dem Denken Bewegung wird und keine Vernunft läßt die Wirkung der Seele auf den Körper einsehen.
Immanuel Kant
Die meisten Ruinen auf der Welt haben zwei Beine.
Jean Genet
Wo keine Liebe ist, da ist kein gegenseitiges Verzehren.
Jeremias Gotthelf
Ich blick in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh. So seh ich in allen die ewige Zier, und wie mir's gefallen, gefall ich auch mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein abgewiesener, gekränkter Liebhaber erregt selten Anteilnahme, und doch gehört ganz gewiß diese Art von Kränkung zu den allerherzergreifendsten.
Karl Julius Weber
Das Gefühl, welches in den Menschen durch Angst vor dem Tod zum Ausdruck kommt, ist nur das Bewußtsein des inneren Widerspruchs des Lebens, ganz so, wie die Furcht vor Gespenstern nur das Bewußtsein eines krankhaftes Geisteszustandes ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Weder mit dir noch ohne dich kann ich leben. Nec tecum possum vivere nec sine te.
Martial
Man sollte eine Schlacht nur beginnen, wenn man keine andere Wahl hat, da der Erfolg einer Schlacht von ihrer Natur her zweifelhaft ist. Von dem Moment aber, wo der Kampf beginnt, sind wir verpflichtet zu siegen oder zu sterben.
Napoléon Bonaparte
Der menschliche Körper enthält sechs Liter Blut: genug, um eine große Wohnung anzustreichen.
Robert Harris
Furcht kann verschiedene Ursachen haben, doch zumeist entsteht sie aus unserem Gefühl des Getrenntseins. Wenn ich das Gefühl habe, dass du zu mir gehörst, ein Teil meiner selbst bist, dann habe ich keine Angst vor dir, wie stark und mächtig du auch sein magst.
Sri Chinmoy
Was ein wirklich feines sittliches Gefühl nicht mißbilligt, das halte ich auch nicht für Gott mißfällig.
Wilhelm von Humboldt