Wenn es nur eine einzige Wahrheit geben würde, könnte man nicht hundert Bilder über das selbe Thema malen.
Pablo Picasso
Gewissen, ein ungebetener Gast, ein lästiger Patron.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Du hast noch nicht genug? was willst du dir aufbürden? du sollst es ertragen können und dich unbeschwert fühlen!
Anonym
Ein verträglicher Mensch ist einer, der mit mir übereinstimmt.
Benjamin Disraeli
Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.
Christian Morgenstern
Eine gute Führungskraft gibt jedem Teammitglied das Gefühl, es habe selbst entschieden.
Daniel Goeudevert
Um einen Heiligen zu verstehen, genügt seine Verehrung; um manche Theologen zu verstehen, bedarf es einer Übersetzung.
Ernst R. Hauschka
Irrtümer sind die Stationen auf dem Weg zur Wahrheit.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In deine Ewigkeit folgt dir mein leises Lebewohl.
Gaius Valerius Catull
Für gewöhnlich stehen nicht die Worte in der Gewalt des Menschen, sondern die Menschen in der Gewalt der Worte.
Hugo von Hofmannsthal
Nimm hin, o Herr, meine ganze Freiheit. Nimm an mein Gedächtnis, meinen Verstand, meinen ganzen Willen. Was ich habe und besitze, hast Du mir geschenkt. Ich gebe es Dir wieder ganz und gar zurück und überlasse alles Dir, daß Du es lenkst nach Deinem Willen. Nur Deine Liebe schenke mir nach Deiner Gnade. Dann bin ich reich genug und suche nichts weiter.
Ignatius von Loyola
Zuzeiten ist die Lebensführung von sehr kleinen Dingen abhängig.
James Hudson Taylor
Es gibt nichts Reineres, Unverdorbeneres, kein Wesen, das noch so warm ist vom Gepräge des Schöpfers als die Seele eines Kindes. Siehe das Blatt, die Blume, wenn sie sich eben öffnet – alle Farben sind noch so frisch und lebendig; die Oberfläche ist noch so wollig und fein, noch so zart das ganze Wesen! Und so ist Leib und Seele des Kindes.
Johann Ludwig Ewald
Man kann jeden daran erkennen, wie er das Wort ich setzt. Manche sollten es lieber nicht setzen. Viele sagen auch noch niemals ich, sondern immer ich persönlich, wie ja denn niemand seine Persönlichkeit so betont, wie derjenige, der keine hat.
Kurt Tucholsky
Von dem, was vorgeht, ist nicht immer das Wichtigste, was dabei zustande kommt.
Leopold von Ranke
Schriftsteller sind Wortschüler und keine Schreibmaschinen.
Manfred Hinrich
Alles wimmelt von Kommentaren; an Autoren aber ist großer Mangel.
Michel de Montaigne
Was ich gelernt habe, habe ich vergessen; das wenige, was ich noch weiß, habe ich erraten.
Nicolas Chamfort
Was für eine Torheit, daß der weltlich Gesinnte seine unsterbliche Seele mit etwas gleichsetzt, das zum Zeitpunkt des Todes zu bloßer Erde wird, der jede Spur von Schönheit fehlt.
Omar Khayyam
Die ärgsten Feinde des Schauspielers sind das unsichere Wort und die Undeutlichkeit.
Rudolf Tyrolt
Abwechslung ist des Lebens Reiz, was freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint.
Theodor Fontane