Je unnützer einer ist, desto besser wehrt er sich.
Panait Istrati
Geist tritt mit Vorliebe in der Form des Schwachsinns auf.
Alfred Döblin
Die Männer wünschen sich eine Frau, mit der man Pferde stehlen kann. Frauen wünschen sich Männer, mit denen man ein Auto kaufen kann.
Anna Magnani
Ein Schwacher trägt aus Gewohnheit eine Last, die ein Stärkerer niemals zu tragen vermöchte.
Chrétien de Troyes
Die Luftverschmutzung ist auch so ein Problem, das sich nicht und nicht in Luft auflösen will.
Ernst Ferstl
Wir leben in einer Welt, worin ein Narr viele Narren, aber ein weiser Mann nur wenige Weise macht.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch ist so von sich eingenommen, daß er sich lediglich als das einzige Ziel der Anstalten Gottes ansieht.
Immanuel Kant
Nichts spaltet die Menschen mehr, als die Liebe zu sich selbst.
Jan Wöllert
Die Märkte sind wegen allem nervös, sie sind viel zu nervös. Von Zeit zu Zeit reagieren die Märkte übertrieben und bewegen sich wie eine Herde.
Joaquín Almunia
Der Geruch von Lebkuchen und Glühwein, das Knistern des Buchenscheits im Kamin, das Buch, das schon lange gelesen werden wollte, das Gespräch mit Freunden, die Vorfreude auf die lauen Sommernächte und die Erinnerung an die Kindheit bescheren uns eine schöne Weihnachtszeit.
Jochen Mariss
Der Inbegriff aller Rechte ist die Persönlichkeit, und es ist die erste und höchste Pflicht des Staates, diese an seinen Bürgern zu schützen.
Johann Gottlieb Fichte
Seid selber, was ihr aus andern bilden wollt; das ist die ganze Erziehungsweisheit.
Johann Michael Sailer
Wer was Gutes beginnt, soll niemals weilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Begib dich nicht in die Gegenwart der Geschöpfe, wenn du das Antlitz Gottes in deiner Seele klar und ungebrochen bewahren willst; sondern entleere und entferne deinen Geist weit von ihnen, und du wirst in göttlichen Lichtern wandeln, denn Gott ist den Geschöpfen nicht ähnlich.
Johannes vom Kreuz
Ausgleichende Gerechtigkeit: wie du mir, so mich alle.
Karl-Heinz Karius
Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen.
Kurt Tucholsky
Leistung wird im Wettbewerb erbracht; man darf Konkurrenz nicht vermeiden.
Oliver Bierhoff
Ich laß es mir nicht ausreden. Glückseligkeit ist in, außer, neben uns, durch uns und ohne uns zu finden.
Rahel Varnhagen von Ense
Wer das Gnadenbrot seiner Nächsten essen muß, dem verfinstert sich die Welt.
Talmud
Der Narr glaubt, daß alle Narren sind.
Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
William Somerset Maugham