Wer sich gezwungen sieht, seinen Lebensunterhalt von andern zu erbitten und in fremder Wohnung zu schlafen und zu ruhen, dessen Leben hat für Tod zu gelten und sein Tod für Ruhe.
Panchatantra
Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden.
Amerikanische Redensart
Es gibt keine hässlichen Frauen; nur zu wenig Alkohol.
Anonym
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.
Aristoteles
Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.
Der lange Zeit auf viele altmodisch wirkende Begriff des Vaterlandes ist seit den Rufen der Demonstranten von Leipzig und Dresden, von Berlin und Schwerin wieder zu einer geläufigen Vokabel geworden.
Dorothee Wilms
Es geht aufwärts, stand in der Zeitung, unter der ein Bettler lag.
Edith Linvers
Zeichen der Zeit: Die Künstler sind Profis geworden; die Amateure Künstler.
Erik Satie
Wir müssen der staatlichen Einheit die soziale und ökonomische Einheit hinzufügen.
Gerhard Schröder
Die Veilchen kichern und kosen und schaun nach den Sternen empor; heimlich erzählen die Rosen sich duftende Märchen ins Ohr.
Heinrich Heine
Es ist das wichtigste Ventil unseres Lebens! So wie wir schwitzen, wenn es uns zu heiß ist, lachen wir, wenn sich unser Emotions-Apparat überhitzt.
Heinz Marecek
Sich selber über Bord werfen in das Meer seiner Gnade.
Hermann Friedrich Kohlbrügge
An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella.
Horst Heldt
Leider sind drei Dinge schwer zu finden und zu geben: einen Charakter haben – einen zeichnen – einen erraten.
Jean Paul
Die Zeit entstellt Alle Lebewesen.
Joachim Ringelnatz
Von tausend Blüten des Frühlings reift kaum eine zur herbstlichen Frucht, und von tausend Umarmungen der Liebe reift kaum eine zur innigen beruhigenden Freundschaft.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist betrüblich, wenn wir die Menschen nicht kennen. Schau, was einer tut - bedenke, warum er es tut und forsche, woran er Freude hat.
Konfuzius
Gerechtigkeit, ein Stichwort gegen die Armen.
Manfred Hinrich
Wenn Väter sich daran gewöhnt haben, dass ihre Kinder machen, was sie wollen; wenn Lehrer sich vor ihren Schülern fürchten und es vorziehen, sich ihnen zu beugen; wenn schließlich die Jungen keinen Respekt vor den Gesetzen haben, weil sie die Autorität von allem und jedem nicht mehr anerkennen: Dann sind sie da, in ihrer ganzen Jugendblüte, die Anfänge der Tyrannei.
Platon
Tourismus: In einem fremden Land gewesen zu sein und es geschafft zu haben, keinen Einheimischen kennen zu lernen.
Rudolf Rolfs
Nur immer über den Dingen bleiben und möglichst wenig von ihnen haben wollen!
Wilhelm Raabe