Wer sich gezwungen sieht, seinen Lebensunterhalt von andern zu erbitten und in fremder Wohnung zu schlafen und zu ruhen, dessen Leben hat für Tod zu gelten und sein Tod für Ruhe.
Panchatantra
Übermäßiges Lob ist wie zehn Stück Zucker im Kaffee, niemand kann das schlucken.
Abraham Lincoln
Eile ist nur beim Flöhefangen erforderlich.
Alexander Sinowjew
Die Harfe ist ein ganzes Orchester, wenn man ihr großes Potenzial verwenden kann.
Anna-Maria Ravnopolska-Dean
Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion.
Charles Tschopp
Die Wahrheit hätte Sponsoren nötiger als jeglicher Sport.
Erhard Blanck
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Auch dem nicht, der die Wahrheit spricht.
Argumente werden zusammen mit den Argumentierenden gewogen.
Ernst R. Hauschka
Heitern Sinnes frische Kraft Ist es, die Gesundheit schafft!
Friedrich Adolf Geißler
Durch bloße Lehren sind nie die Menschen zu bekehren: Das gute Beispiel prägt allein der Lehre Sinn dem Herzen ein.
Friedrich von Bodenstedt
So hinterbringe man denn dem Herzog von Friedland, daß ich ohne Hoffnung zum Leben darnieder liege, aber fröhlich dahin scheide, da ich weiß, daß dieser unversöhnliche Feind meines Glaubens (Gustav Adolf) an Einem Tage mit mir gefallen ist.
Gottfried Heinrich zu Pappenheim
Eine Gefahr, die man kennt, ist keine Gefahr mehr.
Hans Joachim von Zieten
Allgemein machte die Witterung - unter Umständen - schachmatt.
Hans Pleschinski
Jede Reise ist im Grunde eine Reise zu sich selbst.
Horst Krüger
Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Es liegt nicht in meinem Charakter anderen zuzuhören, ich bin es gewohnt selbst zu sprechen.
Johannes Donner
Alle Eroberer sind einander irgendwo ähnlich in ihren Plänen, in ihrem Geist und Charakter.
Joseph Joubert
Alle reden vom Busen der Natur. Von ihrem weichen Himbeerschoß spricht keiner.
Werner Mitsch
Unterricht ist nicht Erziehung. Zu Recht verwahrt sich der Lehrer dagegen, Lückenbüßer zu werden für die mangelnde Erziehungsbereitschaft der Eltern und jetzt alles in Ordnung bringen zu sollen, was Vater und Mutter versäumt haben.
Werner Rautenberg
Juli trocken und heiß, klebt dem Bauern die Hose am Steiß.
Wilhelm Busch
Macht das Volk glauben, daß es regiert, und es wird sich regieren lassen.
William Penn