Zitate über Zunehmen

Die Schamhaftigkeit, wie überhaupt jede höhere seelische Erscheinung, wächst in demselben Grade und verfeinert sich, je mehr der moralische und geistige Wert eines Volkes zunimmt. Die am weitesten in der Zivilisation und der Sittlichkeit fortgeschrittenen Völker sind auch die schamhaftesten.

Paolo Mantegazza

Erscheinung Schamhaftigkeit Sittlichkeit Zivilisation Zunehmen

Sei dir ein angenehmer Gesellschafter. Mache dir keine Langeweile, das heißt, sei nie ganz müßig.

Adolph Freiherr Knigge

Die Kunst ist keine Dienerin der Menge.

August von Platen-Hallermünde

Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?

Bertolt Brecht

Man muß Hoffnung schenken an Gott.

Charles Péguy

Deine Pflicht und deine Belohnung, dein Schicksal, sind hier und jetzt.

Dag Hammarskjöld

Unsere Kunst ist ein von der Wahrheit Geblendet-Sein: Das Licht auf dem zurückweichenden Fratzengesicht ist wahr, sonst nichts.

Franz Kafka

Nur um eine liebende Frau herum kann sich eine Familie bilden.

Friedrich Schlegel

Der wesentliche Sinn des Lebens ist Gefühl. Zu fühlen, daß wir sind, und sei es durch den Schmerz. Es ist die "sehnsuchtsvolle Leere", die uns dazu treibt, zu spielen – zu kämpfen – zu reisen – zum leidenschaftlichen Tun.

George Gordon Byron

Für diejenigen, die denken können, sollte eher optimale Denkfähigkeit Maß des Essens sein als optimale Figur.

Gregor Brand

Ich wanderte in unerforschten Bereichen der Erde, als ich gefangen und versklavt wurde. Dann ließ man mich frei, und ich wurde ein gewöhnlicher Bürger, bald darauf ein Händler, ein Gelehrter, ein Minister, ein König, ein Tyrann. Vom Throne gestürzt, wurde ich ein Anführer, ein Schurke, ein Landstreicher und schließlich wieder ein Sklave, verloren in den unerforschten Bereichen meiner Seele.

Khalil Gibran

Lernen, ohne zu denken, ist eitel; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.

Konfuzius

Entwicklung überall, fragt sich nur wohin.

Manfred Hinrich

Krumme Treter, treten grade Wege krumm.

Manfred Hinrich

Für einen Liebenden ist nichts schwierig.

Marcus Tullius Cicero

Das freie Spiel der Kräfte ist das freie Spiel des Kräftigeren.

Michael Rumpf

Wahre Liebe: Ich kann dich leiden!

Paul Mommertz

So wird denn diese sozusagen atomistische Individualisirung der Empfindungen möglicherweise ein unentbehrliches Hilfsmittel bleiben, den Eindruck des Begreifens unserem Empfindungs- bzw. Vorstellungsleben gegenüber zu erzeugen; allein ist es doch davor zu warnen, nun auch die Welt aufzufassen als eine Art Kaleidoskop, welches sich aus solchen Empfindungsmosaikstückchen zusammenstellt.

Richard Avenarius

Ein Engel, dessen Flügel schrumpfen, während die Beine wachsen.

Sprichwort

Den Menschen sollte es genügen, wenn ihnen Unglück erspart bleibt, wenn keiner einen anderen wie eine Laus zerquetschen und dazu behaupten kann, dies sei höhere geschichtliche Notwendigkeit, lediglich ein Übergangsstadium zu künftiger Vollkommenheit oder aber gar nicht wahr und nur feindliche Propaganda.

Stanisław Lem

Indem wir einen Fehler vermeiden wollen, gleiten wir allzu leicht auf die andere Seite. Aber die Natur geht ihrem Ziel immer gerade entgegen und für jeden unserer Fehltritte läßt sie uns, damit wir des Irrtums inne werden, durch irgendein physisches oder moralisches Übel büßen.

Thomas Robert Malthus