Wer nichts zu tun hat, quält seine Phantasie damit, eine Arbeit zu ersinnen, um einsame trübe Stunden auszufüllen.
Paolo Mantegazza
Verachtung ist das Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, um ihn gefahrlos zu bekämpfen.
Ambrose Bierce
Ist einer träge, so senkt sich das Gebälk, läßt er die Hände sinken, so dringt der Regen ins Haus.
Bibel
Es kann ein Wabenwerk aus Stein wohl Wohnung, doch nicht Heimat sein.
Erich Limpach
Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Friedrich Schiller
An Archimedes wird man noch Denken, wenn Aischylos längst vergessen ist, denn Sprachen sterben, mathematische Ideen jedoch nicht.
G.H. Hardy
Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruß.
Gotthold Ephraim Lessing
Die besten Argumente gegen eine schlechte Sache kommen meist von ihren Befürwortern.
Hans Schueller
Wenn du vielleicht auch nur ganz Kleines dem Kleinen hinzufügst, aber du tust dies oft, – und bald wird auch selbiges groß sein.
Hesiod
Wer nicht fragt, kann unmögliche eine Antwort bekommen die ihm nicht gefällt.
Jan Wöllert
Die modernen Kriege machen viele Menschen unglücklich, solange sie dauern, und niemand glücklich, wenn sie vorüber sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Die größte Tugend der Alten und eine der Hauptquellen des Frohsinns – Einfachheit.
Karl Julius Weber
Denn nur einen Moment in der Geschichte bildet ein einzelnes Leben.
Leopold von Ranke
Weißt du denn nicht, daß ein Mensch, der Glauben hat, alle Dinge bemeistern, Himmel und Erde bewegen, Geister und Götter rühren, ja die Enden der Welt durchkreuzen kann, ohne daß ihm etwas widersteht?
Liezi
Erste Welt im Geruch der Vierten.
Manfred Hinrich
Sprache ist lichtend (verbergende) Ankunft des Seins selbst.
Martin Heidegger
Ein bescheidener Mensch ist standhaft, ein demütiger furchtsam, und ein eitler anmaßend.
Mary Wollstonecraft
Perlen liegen nicht am Meeresstrand - Du musst schon danach tauchen.
Roswitha Bloch
Mit Todesangst im Herzen doch ausgehalten; der einzig wahre Mut.
Theodor Fontane
Warum erweisen sich alle aussergewöhnlichen Männer in Philosophie oder Politik oder Dichtung oder den Künsten als Melancholiker und zwar ein Teil von ihnen so, dass sie sogar von krankhaften Erscheinungen ergriffen werden.
Theophrast
Die Chance klopft öfter an als man meint, aber meistens ist niemand zu Hause.
Will Rogers