Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!
Papst Pius II.
Freiheit ist die Freiheit, sich selbst zu entdecken und die Gefahr, sich selbst zu begegnen.
Alexander Saheb
Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben bereit bist, besitzt dich.
André Gide
Ein Austausch von Gedanken, bei dem immer die Gefahr besteht, daß man überzeugt wird.
Anonym
Schlechtigkeit ist ein bedeutender Charakterzug. Von jeher war sie die Waffe des Schwachen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.
Ernst Ferdinand Sauerbruch
Wer sich nicht zu verstellen weiß, weiß nicht zu herrschen.
Friedrich I.
Wenn mir einer bei der Beurteilung eines Trauerspiels nur die Floskeln im Stile zusammensucht und nicht einmal einen Charakter, eine dramatische Entwicklung berührt, so sehe ich dem Menschen an, daß der Himmel ihn nicht zur Beurteilung eines Kunstwerkes bestellt.
Friedrich Schiller
Ex socio (an seinen Gefährten) wird man nicht halb so gut erkannt wie ex socia (an seiner Gefährtin).
Georg Christoph Lichtenberg
Sorgfalt, Aufmerksamkeit, Mühe! Aber nicht zu viel Fertigmachen! Denn jedes Fertigmachen, meine Kinder, macht nichts fertig.
Jacques-Louis David
Individualität ist überall zu schonen und zu ehren als Wurzel jedes Guten. Ich bin, was ich bin, und werde schwerlich anders.
Jean Paul
Öffentliche Lustbarkeiten, Anlaß zu öffentlichem Pomp vergrößern den Wirkungskreis der alles aufopfernden Eitelkeit.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man kann nicht sagen, daß das Unendliche Teile habe. Alle beschränkten Existenzen sind im Unendlichen, sind aber keine Teile des Unendlichen, sie nehmen vielmehr teil an der Unendlichkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Das sind die Schüsse aus der zweiten Distanz.
Jürgen Klinsmann
Wer dem Körper die Beichte abnimmt, dringt bald zum Herzen vor.
Jules Barbey d'Aurevilly
Die neue Geschichte gleicht einem tauben Menschen, der Antworten auf Fragen gibt, die man gar nicht an ihn gerichtet hat.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.
Ludwig Börne
Wenn einer wie ein Buch spricht, riecht man stets den Kleister.
Peter Sirius
Der Liebende blickt in einen Spiegel, in dem er sein Selbst entdeckt.
Platon
Worte und die Sprache sind Chancen für die Menschen, Worte können aber auch Unglück über die Menschen bringen und Zwietracht säen. Gut, dass es Haustiere gibt.
Ulrich Rose
Einem Mitarbeiter Vertrauen zu geben, bedeutet ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Einem Mitarbeiter Wurzeln zu geben, bedeutet ihn anhand seiner Möglichkeiten einzusetzen.