Laster sind Vergnügen mit schlechtem Gewissen.
Pater Madison
Die künstliche Dummheit, einerlei mit Verschrobenheit ist viel schlimmer, als die natürliche Dummheit. In jeder gleicht der Kopf des Menschen einem Acker, auf dem man Disteln und Unkraut erzogen hat; einem Weltenkörper, welcher aus der Ruhe in die falsche Richtung geschleudert worden; einer Maschine, die statt vorwärts, rückwärts läuft.
Adolph Diesterweg
Die reine Mathematik ist auf ihre Art die Poesie logischer Gedanken.
Albert Einstein
Von dem, was unser innerliches Erleben ausmacht, können wir auch unsern Vertrautesten nur Bruchstücke mitteilen.
Albert Schweitzer
Angst fügt einem nie Schaden zu. Was dem Geist schadet, ist, immer jemanden hinter sich zu haben, der einen schlägt und sagt, was man tun oder lassen soll.
Carlos Castaneda
Es gibt so viele Freuden in unseres Herrgotts seiner Welt. Nur muß man sich auf Suchen verstehen – sie finden sich gewiß – und das Kleine ja nicht verschmähen. –
Catharina Elisabeth Goethe
Maßstab für die Forderung des Lebens ist nur deine eigene Kraft.
Dag Hammarskjöld
Unzufriedenheit mit sich selbst ist schwerer zu ertragen, aber leichter zu beheben als Unzufriedenheit mit anderen.
Ernst Reinhardt
Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben, nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
Friedrich Schiller
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
Es gibt nichts mehr, was sie nicht in ihrer Heimatsprache erledigen können, bis hin zu eigenen, verpflichtenden Verhaltensnormen. Das nenne ich eine Parallelgesellschaft.
Heinz Buschkowsky
So beginnt und endet doch alles in einem Loch.
Heinz Erhardt
Die Mängel erkennt nur der Lieblose.
Johann Wolfgang von Goethe
Je älter man wird, desto mehr schätzt man die Naturgaben, weil sie durch nichts können angeschafft werden.
An Gott denken ist ein Handeln.
Joseph Joubert
Ich wundere mich ständig über die große Zahl Menschen, die nicht Herr ihrer eigenen Zeiteinteilung zu sein scheinen.
Lee Iacocca
Im Leben muß man manchmal einen Zug zu verpassen wissen.
Paul-Jean Toulet
Man macht der Natur die Vorwürfe, die man sich selbst ersparen will.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Es gibt den Begrüßungs und den Abschiedskuß, den langen, ausgedehnten, liebenden und ganz gegenwärtigen Kuß; den gestohlenen Kuß oder den erwiderten; den Kuß der Liebe, der Freude und des Kummers; das Siegel des Versprechens und die Bestätigung der Erfüllung.
Thomas Chandler Haliburton
Gott sollte seinen Gegnern Prozente bezahlen, denn durch sie bleibt er im Gespräch.
Ulrich Erckenbrecht
Die Welt gehört den Begeisterten, die ruhiges Blut bewahren.
William McFee