Zitate über Bedienen

In der Oper werden satte Kulinariker bedient. Manchmal schäme ich mich, wenn ich in den Zuschauerraum sehe.

Patrice Chéreau

Bedienen Oper Schämen Sehen

Die Behauptung: Heute ist der 10. Juni war gestern eine Lüge und wird morgen wieder eine sein.

Alexander Roda-Roda

Im Allgemeinen haben die Weisen aller Zeiten immer dasselbe gesagt, und die Toren, d.h. die unermeßliche Majorität aller Zeiten, haben immer dasselbe, nämlich das Gegenteil, getan: und so wird es denn auch ferner bleiben. Darum sagt Voltaire: nous laisserons ce monde-ci aussi sot et aussi méchant que nous l'avons trouvé en y arrivant.

Arthur Schopenhauer

Von der fußballerischen Qualität habe ich das Zeug für die Nationalelf.

Benny Lauth

Wer nur scharf denkt, hat schlechten Geschmack. Wer aber nur guten Geschmack hat, denkt auch scharf.

François de La Rochefoucauld

Schüttle alles ab, was dich in deiner Entwicklung hemmt, und wenn's auch ein Mensch wäre, der dich liebt. Denn was dich vernichtet, kann keinen anderen fördern.

Friedrich Hebbel

Größeres läßt sich von keinem Mensch sagen, als daß man wahr gegen ihn sein darf.

Friedrich Schlegel

Ein Lehrer auf Schulen und Universitäten kann keine Individuen erziehen. Er erzieht bloß Gattungen.

Georg Christoph Lichtenberg

Wir machen auf ganz altmodische Weise Geld: Wir verdienen es.

Hans J. Lange

Märchen, noch so wunderbar, Dichterkünste machen's wahr.

Johann Wolfgang von Goethe

Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und sagen: Warum? Ich träume von Dingen, die es nie gab, und sage: Warum nicht?

John F. Kennedy

Das Autofahren wäre herrlich und obendrein schier ungefährlich, wir hätten nur verhindern sollen, dass andre auch mal fahren wollen.

Karl-Heinz Söhler

Wer Weltgeschichte nicht als Kriminalgeschichte schreibt, ist ihr Komplize.

Karlheinz Deschner

Oh, wunderschön ist Gottes Erde, und wert, darauf vergnügt zu sein.

Ludwig Christoph Heinrich Hölty

Wem die Natur versagt, Genius oder Künstler zu sein, der kann und soll danach streben, zu den Heiligen zu gehören.

Malwida von Meysenbug

Immer schneller können uns nun die Vorfahren nachfahren und die Nachfahren davonfahren.

Manfred Hinrich

Wehe dem Unglücklichen, dessen dürstender Lippe der Nectarbecher des Lebens, gefüllt mit Liebe, Hoffnung und Vertrauen, für immer entrissen wird. Ihm bleibt nichts, nichts übrig als das Vergessen, die bittere Hefe, oder jenes schreckliche Geschenk der dämonischen Götter: die Verzweiflung.

Martin Heinrich

Mut ist keine Vorbedingung für den Verlust des Lebens.

Peter Ustinov

Am gerechtesten ist der Verstand verteilt auf der Welt, denn jeder ist zufrieden mit dem, was er hat, und außerdem überzeugt, daß er mehr hat als die anderen.

Robert Lembke

Die Arbeit läuft nicht davon, während du deinem Kind einen Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.

Sprichwort

Es war ein Sandwichspiel. Ein frühes und ein spätes Tor, dazwischen viel Gehacktes.

Werner Hansch