Das Fleckfieber ist eine schreckliche Krankheit. Entweder du stirbst daran oder es läßt dich als Idioten zurück; und ich weiß wovon ich rede, denn ich habe es überstanden.
Patrice de Mac-Mahon
Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas.
Amos Bronson Alcott
Amerika möchte ein starkes, friedliches und blühendes Russland. Die Tage, an denen Großmächte andere souveräne Staaten behandeln konnten wie Schachfiguren, sind vorbei.
Barack Obama
Ein Kritiker ist ein Mann, der in der Literatur und in den Künsten bankrott gemacht hat.
Benjamin Disraeli
Jeder Mensch, der sich für etwas engagiert, hat eine bessere Lebensqualität als andere, die nur so dahinvegetieren.
Bruno Kreisky
Am kürzesten dauern die süßesten Freuden, am schnellsten verschwinden die glücklichen Zeiten.
Carl Gottlob Cramer
Wen anders als die Natur können wir fragen, um zu wissen, wie wir leben sollen, um wohl zu leben?
Christoph Martin Wieland
Man trifft seine Entscheidungen immer anhand der Informationen oder Befehle, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt erhält. Wenn die Leute gewusst hätten, was Hitler vorhatte, hätten sie ihn nie durchkommen lassen. Oder wer ist heute noch stolz auf einen Orden von damals?
David Coulthard
Wir können groß wirken in einer Stellung, die unter unseren Verdiensten ist; aber wir wirken oft klein in einer, die größer ist als wir.
François de La Rochefoucauld
Ich habe selten Gott um das gebeten, was die Menschen "Glück" nennen. Ich bitte meist nur – meist: denn wir haben schwächere Stunden – meist nur um die Kraft und Freudigkeit, meine Bestimmung zu erfüllen. Darin wird sie mit der Zeit immer zäher; alle anderen Güter und Begehrlichkeiten verblassen daneben. Kommt dann jedoch von außen her dies und jenes Angenehme, so nimmt man das überrascht und dankbar an, als eine ungesuchte Gnade.
Friedrich Lienhard
Ja wann einer jetzt will wirken Wunder der Himmel, so muß es schon sein was Aparts, denn was die Menschen eh'mals gehalten hab'n für ein Wunder, das is jetzt was ganz Ordinäres.
Johann Nestroy
Erstaunliches läßt uns nur einmal staunen, Bewunderungswürdiges wird immer wieder bewundert.
Joseph Joubert
Ein Polizist nimmt es meistens übel, wenn man ihn in eine Amtshandlung einmengt.
Karl Kraus
Weihnachten offenbart die Temperaturen im Umgang der Menschen untereinander.
Karl Lehmann
Der Tüchtige wird durch die Untüchtigkeit der anderen zur Tüchtigkeit gezwungen.
Katharina Eisenlöffel
Im Begriff, halb im Griff.
Manfred Hinrich
Ein kluger Mensch sieht so viel, wie er sehen will, nicht so viel, wie er sehen kann.
Michel de Montaigne
Wie reich muß einer innerlich sein, um es ertragen zu können, ein armer Mensch zu sein!
Paul Richard Luck
Ich finde, es bedarf gar keines Himmels und keiner Hölle. Das ordnet sich hier schon höchst einfach auf unserer Erde.
Paula Modersohn-Becker
Der Mensch ist nie zufrieden.
Rosa Luxemburg
Niemand hat das Recht allein unglücklich zu sein.
Stefan Schütz