Das, was den großen Maler ausmacht, das ist der Charakter, den er allem verleiht, was er berührt, der Geistesfunke, die Bewegung, die Leidenschaft, denn es gibt eine Klarheit auch in der Leidenschaft.
Paul Cézanne
Herr Aljechin, bevorzugen Sie die Dame auf dem Brett oder auf dem Bett? Das kommt auf die Position an.
Alexander Aljechin
Für mich sind Benefizkonzerte eine Selbstverständlichkeit.
Anne-Sophie Mutter
Erfolg ist das, was man auf sich lenkt; Pech, das kommt von auswärts.
Emil Baschnonga
Gott sei Dank schreiben nicht alle Leute gerne. Wer sollte all das Zeug kaufen und lesen? Das wäre das Ende aller wirklich guten Schriftsteller.
Ernst Probst
Der Wirklichkeit ist mit der Logik nur zum Teil beizukommen.
Friedrich Dürrenmatt
Der Gedanke ist es, der das Wort adelt.
Gottfried Keller
Ich bin der Auffassung, dass nach der Wahl der Stab der Kanzlerschaft in absehbarer Zeit weitergegeben werden muss.
Guido Westerwelle
Die Zärtlichkeit ist das Ruhen der Leidenschaft.
Joseph Joubert
Wo brave Menschen das Rechte ehrlich wollen, da ist Gott mit ihnen.
Joseph von Eichendorff
In Zeiten des bargeldlosen Verkehrs wird auch Denkbares aus dem Verkehr gezogen.
Jürgen Wilbert
Der Optimist ist ein Mann, der Kreuzworträtsel sofort mit dem Kugelschreiber ausfüllt.
Karl Farkas
Es muß etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer.
Khalil Gibran
Alles beruht darauf, daß du dir selber gebietest.
Marcus Tullius Cicero
Ruhm folgt der Tüchtigkeit wie ein Schatten.
Zu meiner Frau habe ich ein Vater-Sohn-Verhältnis.
Oliver Reck
Das Schweigen von gestern rechtfertigt nie das Schweigen von heute.
Otto Schily
Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikergeneration.
Paul Dukas
Das Spiel des Kindes ist ein Zeichen von guter Anlage.
Quintilian
Die Liebe ist nicht ein bloßes Delirium, wenn sie auch vieles damit gemein hat. Ich nenne sie lieber ein Erkennen des Unendlichen im Endlichen oder die verwirklichte Idee; ein Erkennen, das wahr oder falsch, seraphisch oder dämonisch, Inspiration oder Wahnsinn sein kann.
Thomas Carlyle
Der Einfluß der Presse auf die Entwicklung aller Verhältnisse der Gegenwart, auf die Denkweise und Gesinnung der Menschen ist unermeßlich und fortwährend im Wachsen. Ihr Lob ist vielfach für Volksvertreter und Staatsmänner der höchste Lohn, ihr Tadel das größte Unglück.
Wilhelm Freiherr von Ketteler