Der Mensch ist die Sprache, in die Gott übersetzt wird.
Paul Claudel
Die Naturbetrachtung ist ein Mittel zur Überwindung unserer alltäglichen Kleinlichkeit.
Alois Maria Wurm-Arnkreuz
Die Macht ist die organisierte Gewalt, die Verbindung von Werkzeug und Gewalt. Die Welt ist voll von Gewalten, die nur ein Werkzeug suchen, um Mächte zu werden. Wind und Wasser sind Gewalten; in Verbindung mit einer Mühle oder Pumpe, die ihre Werkzeuge sind, werden sie Macht. Das Volk ist Gewalt, die Regierung Werkzeug; aus der Vereinigung beider konstruiert sich die politische Macht.
Antoine de Rivarol
Auch ihr, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart, hat er nun versöhnt.
Bibel
Zitieren kann ein bequemer Weg sein, sich hinter der Autorität einer anderen/eines anderen zu verschanzen.
Ekkehart Mittelberg
Viele erinnern nur noch durch ihren Haß, daß sie einer Religion angehören.
Emanuel Wertheimer
Sei gut und laß dir von den Menschen Böses sagen; Wer eigne Schuld nicht trägt, kann leichter fremde tragen.
Friedrich Rückert
Der heutige Mensch ist um ein Merkmal seines Erfolges bemüht. Wenn er keine Furcht vor der Steuer hätte, würde er sich die Zahl seines Umsatzes auf die Autoscheibe kleben.
Friedrich Sieburg
Der Mensch muß denken, und ich muß für meine Untertanen denken; denn sie denken nicht, sie denken nicht.
Georg Büchner
Die erste Liebe ist ein wenig Narretei und eine Menge Neugier.
George Bernard Shaw
Viele sterben für die Religion; andere wegen ihr.
Hans Ulrich Bänziger
Die Welt fragt, was die Menschen gelten, nicht was sie sind.
Heinrich Leuthold
Man muß bei der Beurteilung von Menschen die Umstände in Betracht ziehen.
Hermann Heiberg
Solange mir Gott Gesundheit gibt, ist es mir nicht erlaubt, müßig zu sein.
Orlando di Lasso
Wer mich nicht wählen will, der lasse es bleiben!
Paul von Hindenburg
Wir haben den menschlichen Gewissen den Glauben entrissen. Und damit gleichzeitig im Himmel die Lichter gelöscht, die man nicht mehr anzünden wird.
René Viviani
Hüte dich vor einem jungen Arzt und einem alten Friseur!
Samuel Rogers
Wenn kein Wind geht, dann rudere.
Sprichwort
Man beginnt Gedanken zu entwickeln und bricht, sobald einem bewußt wird, was man sagt, plötzlich ab, weil es lächerlich erscheinen muß.
Stendhal
Mir wäre es fast lieber, meine Frau versuchte, mich in einem wütenden Moment einmal im Jahre zu erdolchen, anstatt mich jeden Abend übellaunig zu empfangen.
Geben wir acht, es ist der Unsinn der christlichen Dogmen, der die Atheisten macht.
Voltaire