Bildung ist die Fähigkeit, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden, und jedes ernst zu nehmen.
Paul de Lagarde
Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.
Anatole France
Das einzige Ziel der Poesie und der Malerei ist die Nachahmung der Natur.
Anne Louis Girodet-Trioson
Lieber heute Pessimist als morgen tot.
Anonym
In dem Haus in dem du bleiben willst, sei rechtschaffen und stehle nicht.
Benvenuto Cellini
Will man den Sumpf austrocknen, so darf man nicht die Frösche danach fragen.
Bruno Schönlank
Flüssige Ausreden sind seltener als überflüssige.
Erhard Blanck
Wer weiß, was in der Zeiten Hintergrunde schlummert?
Friedrich Schiller
Daß man ohne Sorgen lebe, sorgt man stets um Gut und Geld, das doch den, der es ersorget, immerdar in Sorgen hält.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Ärzte haben es am besten von allen Berufen: Ihre Erfolge laufen herum und ihre Misserfolge werden begraben.
Jacques Tati
Die Wahrheit zu sagen, hat viele Vorteile. Der erste besteht darin, dass die Menschen die Natürlichkeit bestaunen, mit der man lügt.
Jean Dutourd
Mannhafte Kühnheit ist es, das Übel fest ins Auge zu fassen, es zu nötigen Stand zu halten, es ruhig, kalt und frei zu durchdringen und es aufzulösen in seine Bestandteile.
Johann Gottlieb Fichte
Nach allem, was passiert ist in dieser Saison, und das war sehr viel, bin ich der Meinung, dass ich ein guter Verlierer bin.
José Mourinho
Kühnes und Großes vermag der mit Kraft ausdauernde Wille; aber es wolle der Geist nie, was das Herz ihm verbeut.
Karl Gustav Brinckmann
Die Kunst, die du gelernt hast, behalte lieb, und bei ihr suche deine Ruhe. Den Rest deines Lebens durchwandere wie einer, der alles den Göttern überlassen hat, keines Menschen Herr, keines Menschen Sklave.
Marc Aurel
Wer seine Heimath in der Liebe hier fand, – Der hat schon auf Erden den Himmel erkannt.
Martin Heinrich
Das weibliche Herz soll sein wie eine Auster, es soll sich nur einmal aufschließen, um den Tau der Liebe in sich aufzunehmen und ihn als Perle ein Leben lang in sich tragen. Wiederum soll es nicht sein wie eine Auster, es soll keine harte Schale haben.
Moritz Gottlieb Saphir
Das fremde Leben, das der Mensch anerkennt und gelten läßt, das nährt sein eigenes Leben.
Wilhelm Michel
Eines wissen wir sicher, und das ist die reale und materielle Existenz des lichttragenden Äthers
William Thomson, 1. Baron Kelvin
Moderne Literatur ist die Kunst, den richtigen Interpreten zu finden.
Wolfgang Herbst
Pessimismus: Ein Unterlippenbekenntnis.
Wolfgang Mocker