Unser Mittelstand, der von religiösen Menschen durchgehends mit Achtung spricht, will von gläubigen sehr entschieden nichts wissen.
Paul de Lagarde
Bei den Reichen wird immer nur die Schokoladenseite ihres Lebens durch den Kakao gezogen.
Anonym
Die elendsten Schurken auf diesem Erdboden sind die, die sich an Wehrlosen vergnügen.
B. Traven
Genüsse sind eine Musik, bei der die Pausen die Hauptsache sind.
Carl Ludwig Schleich
Von Natur aus ist der Arzt, wer andere erheitern kann.
Demokrit
Im Rachen des Wolfes liebt niemand seinen Nächsten.
Frans Eemil Sillanpää
Durch großes Vermögen wird man ein Knauser oder ein Verschwender.
Friedrich II. der Große
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß Religionen und Ideologien uns nur deshalb vom Elend befreien wollen, um selbst dessen Platz einnehmen zu können.
Gregor Brand
Vernunft und Leidenschaften vernichten einander; Könnten sie sich vereinigen, sie wären unwiderstehlich.
Johann Jakob Mohr
Dem Menschen ist verhasst, was er nicht glaubt selbst getan zu haben, deswegen der Parteigeist so eifrig ist. Jeder Alberne glaubt, ins beste einzugreifen, und alle Welt, die nichts ist, wird zu was.
Johann Wolfgang von Goethe
Es muss aus dem Herzen kommen, was man macht. Sonst hätte ich es nicht geschafft, mit 93 Jahren noch auf der Bühne zu stehen.
Johannes Heesters
"Der Pöbel ist ekelhaft, scheußlich", dachte er. "Sie sind wie die Wölfe, die man nur mit Fleisch beruhigen kann."
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rasende rennen offne Falltüren ein.
Manfred Hinrich
Wir wissen nur zu gut, dass unsere Freiheit unvollständig ohne die Freiheit der Palästinenser ist.
Nelson Mandela
Beachten Sie immer das biblische Rezept: Fahret fein säuberlich mit dem Knaben Absalom. Vergessen Sie auch nicht das Märchen von der Sonne und dem Wind, welche wetten, wer zuerst dem Wanderer den Mantel abzwingen wird. Nicht dem starken Sturm, aber den milden Sonnenstrahlen ist es gelungen.
Otto von Bismarck
Denn nicht einem Menschen zu dienen, ist schimpflich, sondern dem Laster.
Petrus Abaelardus
Nicht soll man weinen über den, Den selbstersehntes Grab bedeckt; Das wäre sündhaft.
Sophokles
Das Bedenkliche am Christentum ist, daß es beständig Dinge fordert, die keiner leisten kann; und wenn es mal einer leistet, dann wird einem erst recht angst und bange, und man kriegt ein Grauen vor einem Sieg, der besser nie erfochten wäre.
Theodor Fontane
Viel denken, wenig glauben – das macht den philosophischen Menschen. Viel glauben, wenig denken – das macht den religiösen Menschen.
Ulrich Erckenbrecht
Alte Bäume behämmert der Specht am meisten.
Wilhelm Busch
Durch Importbeschränkungen sind wir sogar auf heimische Widersprüche gestoßen.
Wolfgang Mocker