Ein jeder Augenblick gleicht einem Engel, der einem anderen die Fackel reicht.
Paul Eberhardt
Chomeini ist heute ein armer Mensch. Er ist ruiniert, hat sein Volk fertiggemacht und ist wegen seiner Machtfülle übergeschnappt. Ich habe ihn einmal wie meinen Vater geliebt, aber er hat alle Hoffnungen verraten.
Abolhassan Banisadr
Die alte Zeit liegt zu fern von uns ab, als daß wir ihre Bräuche unmittelbar hinübernehmen könnten.
Adolph Kolping
Die beste Art der Kommunikation.
Angelo Branduardi
Das Glück und der Schmerz haben ihr eigenes Stundenmaß.
Arthur Stahl
Auf dem Weg nach oben sollte man jede Stufe zumindest einmal berührt haben.
Bernd Eichinger
Es ist das wahre Glück an keinen Stand gebunden: Das Mittel zum Genuß der schnellen Lebensstunden, das, was allein mit Recht beneidenswürdig heißt, ist die Zufriedenheit und ein gesetzter Geist.
Friedrich von Hagedorn
Wunder geschehen plötzlich. Sie lassen sich nicht herbeiwünschen, sondern kommen ungerufen, meist in den unwahrscheinlichsten Augenblicken und widerfahren denen, die am wenigsten damit gerechnet haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Freiheit: die Eigenschaft der Wesen, bei denen das Bewußtsein einer Regel der Grund der Handlungen ist.
Immanuel Kant
Die Moral, so fern sie auf dem Begriffe des Menschen, als eines freien, eben darum aber auch sich selbst durch seine Vernunft an unbedingte Gesetze bindenden Wesens, gegründet ist, bedarf weder die Idee eines andern Wesens über ihm, um seine Pflicht zu erkennen, noch einer andern Triebfeder als des Gesetzes selbst, um sie zu beobachten.
Das Lesen nimmt so gut wie das Reisen die Einseitigkeit aus dem Kopfe.
Jean Paul
Nicht umsonst borgen die seltensten Blumen ihre Namen von Fürsten: die Macht kann nicht milde genug aussehen.
Lob ist freilich das Beste; der Tadel grenzet an Feindschaft!
Johann Gottfried Herder
Wer keine Liebe fühlt, muß schmeicheln lernen, sonst kommt er nicht aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Ruhm folgt der Tüchtigkeit wie ein Schatten.
Marcus Tullius Cicero
Ich habe von Jugend auf gern die Bibel gelesen; am liebsten aber lese ich im Sankt Johannes. In ihm ist so etwas ganz Wunderbares... so etwas Schwermütiges und Ahnungsvolles, daß man nicht satt werden kann. So ist mir immer beim Lesen im Johannes, als ob ich ihn beim letzten Abendmahl an der Brust meines Meisters sehe.
Matthias Claudius
Vom Werk nicht lassen, Doch lassen von des Werkes Wirkung. Um Wirkung unbekümmert werken, Das ist das hohe Lassen! Der Gang der Freien.
Meister Eckhart
Der Einsiedler versündigt sich gegen die Gesellschaft, denn er entzieht ihr die Dienste, die er im Stande wäre ihr zu leisten.
Rudolf von Jhering
Alles behalten die Menschen für sich. Nur ihre Meinung nicht.
Werner Mitsch
Mißgunst ist die Trauer, die wir bei fremden Reichtümern empfinden.
Zenon von Elea