Eines ist an Gräbern immer schmerzhaft spürbar: daß man zu wenig geliebt hat, immer zu wenig.
Paul Eberhardt
Ich finde Bärte wunderschön; man sieht so wenig von den Gesichtern.
Anna Magnani
Schlechte Bücher sind geistiges Gift. Viele Bücher taugen bloß zu zeigen, wie viele Irrwege es gibt.
Arthur Schopenhauer
Es sind schlechte Generäle, die sich um die Gefallenen kümmern.
B. Traven
Die Frauen haben heute sicher mehr Rechte. Aber mehr Macht hatten sie früher.
Charles Aznavour
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Die Trägheit unseres Geistes ist größer als die unsres Körpers.
François de La Rochefoucauld
Der Mathematik in die Hände zu arbeiten ist die Absicht des Physikers.
Georg Christoph Lichtenberg
Die richtige Grenze unserer Triebe ist die, daß wir weder uns noch andern schaden. Bis zu dieser Grenze ist alles erlaubt.
Henry Thomas Buckle
Es gibt noch süßere Freudenthränen, als die im Wachen – es sind die im Traume.
Jean Paul
Ehre den Anlaß wie Gott, er erscheint im begegnenden Anlaß.
Johann Caspar Lavater
In trüben Fällen muß derjenige wirken und helfen, der am klarsten sieht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir erschrecken und erstaunen, wir ärgern oder wir freuen uns über viele Dinge nur deshalb, weil es hergebracht ist, über sie erschrecken, erstaunen, sich ärgern oder sich freuen zu sollen.
Karl Gutzkow
Die Lüge hat zwei Steigerungsformen: Diplomatie und Statistik.
Marcel Achard
Autofahren muss bezahlbar bleiben.
Matthias Wissmann
Meistens ist es gut, genau das Gegenteil dessen zu tun, was Finanzanalysten raten.
Nicolas G. Hayek
Nur wer gehorchen gelernt hat, kann später auch befehlen.
Paul von Hindenburg
Unser aller Beruf ist es, Mensch zu sein, aber wer hat schon den Ehrgeiz?
Sigismund von Radecki
Ein ruhig strömender Fluß trägt Leute.
Sprichwort
Was wir kreative Tätigkeit nennen, sollten wir nicht Arbeit nennen, weil sie das nicht ist. Ich denke, daß Thomas Edison in seinen letzten fünfzig Jahren nicht einen Tag gearbeitet hat.
Stephen Butler Leacock
Doch eh ein Mensch vermag zu sagen: schaut! Schlingt gierig ihn die Finsternis hinab: So schnell verdunkelt sich des Glückes Schein!
William Shakespeare