Die Gemeinen müssen glücklich sein – glücklich, wie sie es verstehen – sonst werden sie schlecht. Das Leiden ist eine Auszeichnung der Vorzüglichsten, denn die allein werden gehoben durch das Unglück.
Paul Ernst
Es ist immer nur das winzige menschliche Piepsken, das von einem Untergebenen und Wehrlosen die steifste Ehrbezeugung unerbittlich verlangt, weil es sich über seine wahre Würde nicht im klaren ist, weil es sowenig davon besitzt.
B. Traven
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
Benjamin Franklin
Reinige das Auge, damit du das reinste Licht schauen kannst.
Bernhard von Clairvaux
Licht und Dunkelheit: Zwischen den Gegensätzen findet sich Heimat.
Ernst Ferstl
Alles altert und verjüngt sich wieder. Warum sind wir ausgenommen vom schönen Kreislauf der Natur? Oder gilt er auch für uns Menschen?
Friedrich Hölderlin
Diese Idee ist sehr vernünftig.
Gerhard Schröder
Beamter: Ordnung ist das ganze Leben.
Gerhard Uhlenbruck
Es ist der Seele zugelassen, daß sie eifert, aber besser tut sie, wenn sie in der Kraft der Majestät dahergeht wie ein liebes Kind.
Jakob Böhme
Die Wahrnehmungsfähigkeit wächst durch Übung.
James Tyler Kent
Die Fähigkeiten eines Chefs erkennt man an seiner Fähigkeit, die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter zu erkennen.
Jürgen Lembke
Es ist keineswegs gleichgültig, wie man die Sachen nennt. Der Name schon bringt eine Auffassungstendenz mit sich, kann glücklich treffen oder in die Irre führen. Er legt sich wie Schleier oder Fessel um die Dinge.
Karl Jaspers
Wer die feinste Masche hat, hat oft grobe Absichten.
Klaus Ender
Es geht die Sage, ein Volk habe einmal vor langer Zeit sein Orakel befragt, was denn zu tun sei, um das Lachen bei öffentlichen Beratungen zu bekämpfen. Unsere Narrheit ist noch lange nicht so vernünftig wie die jenes Volkes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Ineinanderfließen in der Gottheit ist ein Sprechen sonder Wort und sonder Laut, ein Hören sonder Ohren, ein Sehen sonder Augen.
Meister Eckhart
Wann der Topf gebrochen ist, so macht man kein Werk mehr von den Stücken.
Paul Winckler
Wirtschaft ist wie ein Fahrrad: es hält nur die Balance, wenn es fährt.
Peter F. Drucker
Für einen Geist im Aufbruch gibt es keine Faulheit.
Raymond Radiguet
Der Mensch ist nie zufrieden.
Rosa Luxemburg
Verleihe meiner inneren Seele Schönheit; mögen mein Äußeres und mein Inneres eins sein.
Sokrates
Erst müssen rauhere Stürme, die den Frühling ankündigen, verbraust sein, ehe die Blüte hervordringt.
Wilhelm Schulz