Der Glaube ist beständig neu mit jedem neuen Gläubigen, wie die Natur beständig neu ist mit jedem, der sie neu sieht.
Paul Ernst
Die Kirche hat die Menschen immer mit Angst bei der Stange gehalten; vielleicht sollte sie es jetzt einmal mit Liebe versuchen
Anke Maggauer-Kirsche
Dinge, die an sich so bekannt sind, daß man zu ihrer Erklärung klare Ausdrücke nicht finden kann, darf man nicht definieren – Ausdrücke, die nur im geringsten dunkel und zweideutig sind, darf man nicht ohne Definition lassen.
Blaise Pascal
Wir sollten immer nur charakterisieren wollen, nie kritisieren.
Christian Morgenstern
Gute Wünsche allein genügen nicht. Wir müssen ihnen Taten folgen lassen.
Dalai Lama
Wer nicht scheißen kann, muss das Örtchen räumen.
Deng Xiaoping
Viele Mängel des Gesetzwesens sind auf eine Krankheit der Bureaukratie zurückzuführen. Diese Krankheit ist die "Rabies complicatoria" (die Wut, einfache Gegenstände zu verwickeln).
Eduard Engel
Die Schule der Leiden lehrt Vorsicht, Verschwiegenheit und Mitgefühl.
Friedrich II. der Große
Viele leben in einer eindimensionalen Welt, weil sie von allem nur die Oberfläche erkennen.
Horst A. Bruder
Irren, meine lieben Freunde, es ist menschlich. Aber immer irren ist sozialdemokratisch.
Horst Seehofer
Nicht in der Verrichtung liegt die Hoheit und die Würde, sondern in der Art, wie sie verrichtet wird.
Jeremias Gotthelf
Wer in dem immerfort dauernden Streben begriffen ist, die Sachen in sich und nicht sich nur in den Sachen zu sehen, der muß immer vorwärts kommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Künstler verschließt die Augen vor der äußeren Welt und wendet den Blick auf die subjektiven Landschaften seiner Seele.
José Ortega y Gasset
Wer sich selbst nicht zügeln kann, ist zum Regieren nicht fähig.
Konfuzius
Sag, wer schuf dich, Sehnsucht, und wer gab dir solche Macht?
Luise Bähr
Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Armer Mann, unwerter Gast.
Sprichwort
Der Mensch ist immer einem unvermeintlichen Tode nahe, und doch kann er vergessen.
Thomas Carlyle
Eines Tages wurde das Papier knapp. Und so entstand der Aphorismus.
Werner Mitsch
Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen. Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.
Wilhelm Busch
Er fischt, trinkt und verschwendet Der Nächte Kerzen ausschweifend.
William Shakespeare