Wer das Leben der Völker aufmerksam verfolgt, dem ist das Aufgeben des Kindererzeugens nichts Neues. Alle Völker haben es, die nicht mehr wissen, wozu sie leben.
Paul Ernst
Dürres Holz brennt besser als grünes Holz.
Abraham a Sancta Clara
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Ich wünsche mir von einem Klavierabend Respekt, Staunen, Belehrung. Erschütterung, Freude, Entzücken.
Alfred Brendel
Ich habe Angst, daß jene, die ich verachte, mich bewundern könnten.
André Brie
Wie oft stehe ich vor meiner Tür und will mich einfach nicht reinlassen
Anke Maggauer-Kirsche
Viele handeln so, als wären Komfort und Luxus das Wichtigste im Leben. Doch zum wahren Glück brauchen wir nichts weiter als etwas, wofür wir uns begeistern können.
Charles Kingsley
Der Zweifel reizt mich nicht weniger als die Kenntnis.
Dante Alighieri
Geborgenheit ist leidenschaftslose Liebe bis zum Nächsten.
Elmar Kupke
Die Menge versteht von der Kunst beinahe alle Wirkungen und fast keine einzige Ursache.
Emanuel Wertheimer
Der Tag erneuert alles, begonnen mit Bedürfnissen.
Emil Baschnonga
Allzu fortschrittliche Zeitgenossen sind uns schon deswegen ein Dorn im Auge, weil sie uns zurückgeblieben erscheinen lassen.
Ernst Ferstl
Etwas als ein Merkmal mit einem Dinge vergleichen, heißt urteilen.
Immanuel Kant
Ich weiß eigentlich nie, wo Bonn aufhört und die Provinz anfängt.
Konrad Adenauer
Wer spricht gutes Deutsch – ? Man mag gar nicht mehr hinhören, alles ist wie aus dem Warenhaus, und alle sagen dasselbe. Und wie sie nun erst schreiben – !
Kurt Tucholsky
Der Mensch ist ein Lebewesen, das klopft, schlechte Musik macht und seinen Hund bellen läßt. Manchmal gibt er auch Ruhe, aber dann ist er tot.
Wollt ihr klar und richtig denken? Wollt ihr wahr und überzeugend sprechen? Sprechet und denket mit eurem Herzen!
Niccolò Tommaseo
Wer nicht schon in der Arbeit Genugtuung findet, der wird nie zur Zufriedenheit gelangen.
Peter Rosegger
Es ist so manche Ehe entweiht worden, obwohl es nicht durch einen Fremden geschah.
Søren Kierkegaard
Amor ist ein mächtiger Fürst Und hat mich so gebeugt, dass ich bekenne, Es gibt kein Weh, das seiner Strafe glich, Doch gibt es nicht größre Lust, als ihm zu dienen.
William Shakespeare
Komponiert ist schon alles – aber geschrieben noch nicht.
Wolfgang Amadeus Mozart