Dem Sonnenglanze öffnet eure Augen: Ihr seid erlöst, wenn ihr die Augen öffnet.
Paul Ernst
Zwischen Weisheit und Wissen klafft ein breiterer Abgrund als zwischen Religion und Kirche.
Alois Essigmann
Wer am Leben spart wird immer ärmer
Anke Maggauer-Kirsche
Man muß mit viel Verstand an seine Gefühle herangehen.
Anonym
Verzage nicht, wenn das Leben stürmt. Aus dem Verworrenen geht Schönheit und Ordnung hervor.
Ernst Wagner
Übung ist doch schließlich die Hauptsache, wenigstens wenn man wirklich etwas zu geben hat.
Frank Wedekind
Redet getrost einmal Faktur - vermeidet dabei tunlichst Frakturen.
Gerd W. Heyse
Er ist nicht zu dick. Er war unter der Woche in einer Disco. Da konnte man schon sehen, dass er schnell ist.
Giováne Elber
Büchergelehrsamkeit vermehrt zwar die Kenntnisse, aber erweitert nicht den Begriff und die Einsicht, wo nicht Vernunft dazukommt.
Immanuel Kant
Wir Menschen lieben nicht, um zu hassen; aber wohl hassen wir, um zu lieben.
Jean Paul
Kind! Die Welt liegt im Argen; fürchte ihre Gunst, fürchte ihren Zauber, fürchte ihr Gold! Am allermeisten aber fürchte Dich vor Deiner eigenen Schwäche. Lehre Dich selbst erkennen!
Johann Heinrich Pestalozzi
In hellem Wahnsinn wandeln sie umher, Dem Lichte Gottes feindlich abgewandt, – Der eignen Kraft vertrauen sie, Den Turm von Babel bauen sie Aus Flüchen, Blut und Tränen.
Julius Langbehn
Klar nennt man die Ideen, die dasselbe Maß an Verwirrung haben wie unser eigener Geist.
Marcel Proust
Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz, der sich auf eine lange Erfahrung gründet.
Miguel de Cervantes
Weisheit schüttelt man nicht aus dem Ärmel.
Sprichwort
Bereits als Kind scharte ich elektrostatische Geräte, Induktoren und Vakuumröhrchen um mich, meine erste große Liebe sozusagen.
Stanisław Lem
Man schätzt das Leben nicht richtig, wen man den Tod nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden hat.
Stefan Heym
Raten macht Schuld, und du stellst Wechsel aus, wenn du Rat gibst.
Theodor Gottlieb von Hippel
Wen das Bewußtsein straft, den drücken alle Kronen; und wen es glücklich macht, der braucht den Lorbeer nicht.
Theodor Wilhelm Broxtermann
Jedem ist seine Zeit zugewiesen.
Vergil
Wir nähern uns jetzt dem Punkt im Spiel, der der Dreh und Angelpunkt sein kann, muss aber wohlgemerkt nicht der Kulminationspunkt sein.
Wilfried Mohren