Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.
Paul Ernst
Gier ist ein unwürdiges Laster.
Adam Smith
Was könnten die Politiker vor der nächsten Wahl noch versprechen, wenn sie gehalten hätten, was sie vor der letzten versprachen?
Anonym
Lieber sich für die Wahrheit schämen als für eine Unwahrheit.
August Pauly
Der Maxirock mußte kommen, weil sich auf dem kurzen Abschnitt zwischen Schulter und Schenkel nicht mehr viel Mode abspielen konnte.
Catherine Deneuve
Das große Problem unserer Zeit ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne. Wenn wir dieses Problem lösen, lösen wir auch die anderen Probleme.
Ernst Albrecht
Große Fähigkeiten allein genügen nicht: Man muß sie auch gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Es ist schwer zu entscheiden, ob eine reine, aufrichtige und ehrenhafte Handlungsweise eine Wirkung der Rechtschaffenheit oder der Schlauheit ist.
Themis selber führt den Reigen, und mit dem rechten Stab mißt sie jedem seine Rechte.
Friedrich Schiller
Frauen sind meist um so decidierter in ihrem Urteil – je weniger sie dasselbe vor sich selbst verantworten können.
Johann Andreas Schnabl
Es ist nichts trauriger anzusehn als das unvermittelte Streben ins Unbedingte in dieser durchaus bedingten Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wegen keiner Beschäftigung das innere Gebet unterlassen, denn es ist Nahrung für die Seele.
Johannes vom Kreuz
Man muß die natürlichen Gaben achten, die weder Fleiß noch Glück vermitteln können.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Musik ist die Sprache des Gefühls – der Ton das laute Gefühl, das Gefühl, das sich mitteilt.
Ludwig Feuerbach
Hohes Konto, Verkehrsstau!
Manfred Hinrich
Man lehrt die Leute, sich zu erinnern, nicht sich zu entwickeln.
Oscar Wilde
Etwas gerne tun, macht jede Last leichter.
Ovid
Erfahrungen sind die eßbaren Früchte aus dem Dschungel der Erinnerungen.
Peter Horton
Des Freundes Herz ist wie Glas – einmal zersprungen, läßt es sich nicht mehr ganz machen. (79. Nacht, "Geschichte des Königs Omar")
Tausendundeine Nacht
Aller Herrschaft Druck ist schwer; man muss den Menschen immer freiwillig handeln zu lassen scheinen.
Wilhelm Heinse
Der Ruhm allein macht nicht das Glück, er vergrößert es nur.
Wilhelm Vogel