Eine Aristokratie kann niemals so tyrannisch sein wie eine Demokratie.
Paul Ernst
Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.
Alberto Moravia
Auf ein Zeichen warten? Es ist da – das Fragezeichen.
André Brie
Liebe ist Freundschaft, die Feuer gefangen hat.
Anonym
Der kritische Kommunismus fabriziert keine Revolutionen, er bereitet keine Insurrektion vor, er bewaffnet keine Revolten.
Antonio Labriola
Der Stil ist die Physiognomie des Geistes. Sie ist untrüglicher als die des Leibes. Affektation im Stil ist dem Gesichter schneiden zu vergleichen.
Arthur Schopenhauer
Persönlich betrachtet, war die Erfahrung im örtlichen Fußballclub für mein Leben sehr wichtig.
Christoph Metzelder
Aus Aberglaube schneide ich meine Ärmel ab.
Dennis Eilhoff
Undankbarkeit ist das schlimmste Laster, in der guten alten Zeit bestraften es die Ägypter mit dem Tode.
Edmond About
Der wirkungsvollste Kampf gegen das Böse in unserer Welt ist die Hinwendung zum Guten.
Ernst Ferstl
Die Arbeit ist die zuverlässigste Seligkeit der Erde.
Ernst Wiechert
Was dem Leben eines Menschen erst Wert gibt, ist ein besonnenes Urteil und eine stetige Arbeitskraft.
Gustav Freytag
Heutige Kunst: Ihr Wesensausdruck ist Chaos bei äußerem Können.
Karl Jaspers
Georg Büchner hat einen kleinen Mund und graziöse Augenbrauen. Er hat etwas von einem Mädchen: aber klare Augen und eine gewaltige Stirn.
Kasimir Edschmid
Der echte Maler ahmt das Abenteuer der Natur nach.
Le Corbusier
Früher hatte er Mühe Omelett von Hamlet zu unterscheiden.
Max Merkel
Die Meinung ist die Königin der Welt, weil die Dummheit die Königin der Schwachköpfe ist.
Nicolas Chamfort
Versöhnter Feindschaft und geflickter Freundschaft sind nicht zu trauen.
Sprichwort
Die letzten Worte sind alle in der Muttersprache, auch die letzten Seufzer so.
Theodor Gottlieb von Hippel
Schaffe für dich in dir; dies Schaffen, indem es dich dir selbst gibt, gibt dich der Welt.
Wilhelm von Humboldt
Man muss aus den eingefahrenen Schienen herauskommen, sich schnell drehen. Beschränkungen sind etwas für Analphabeten.
Yves Rénier